Donnerstag, 30. März 2023

  • Wetter
  • Ansprechpartner
  • Inserieren
  • Regiomarkt
  • Leserreporter
  • ePaper
  • Home
 

OnlinePlus Anzeige

Leserhits

OnlinePlus Anzeige

Leser-Reporter

Hast Du etwas Spannendes beobachtet?

Sende uns ein Bild oder Video! Bild hochladen

Verlegerkolumne

Abschied von der Schweiz

Die Schweizer Grossbanken haben sich schon vor Jahrzehnten von den Schweizer Tugenden entfernt und wollten es der Grossmacht USA gleichtun. Die UBS hat nach 2008 ihre Lehren gezogen und das gefährliche Investment- bankgeschäft – vor allem in... weiterlesen 

Top 4 der Woche

Die Top 4 der Woche

TV: «Es geschah am ... Der Bührle-Kunst­raub». Das Bührle-Museum ist am 10. Februar 2008 Schauplatz des grössten Kunstraubes in Europa. An diesem Tag stürmen bewaffnete Männer einer serbischen Mafiabande das Gebäude und entwenden vier... weiterlesen 

Maja tratscht

Wo Liebe, da Drama

Ganz unverhofft begegnete ich neulich auf Instagram einem Pärli-Bild, das mich staunen liess. Dabu (kl. Bild) von Dabu Fantastic zeigte in seiner Insta-Story ein Kuschel-Bild von sich und einer Frau. Dazu postete der Musiker den Song «Liebi..  weiterlesen

0 Kommentare

Turmnutzung: Interesse, aber auch Zweifel

16.03.2023 08:51

19 Vereine und Gruppen zeigen Interesse an einer Zwischennutzung des ehemaligen Wiler Feuerwehrdepots (Turm) und nahmen diesen Montag an einer Begehung teil. Valentina De Pasquale von der städtischen Fachstelle Kultur zieht ein erstes Fazit.

+
1|10

Wil «Wir sind sehr positiv überrascht», sagt Valentina De Pasquale, nachdem sie am Montag mit dem Hochbauleiter Marko Sauer und zwei Experten des Architekturbüros Denkstatt zahlreichen Interessenten die Räumlichkeiten des Turms gezeigt hatte. «Leer stehender Platz scheint in Wil sehr gefragt zu sein.»

Hier besteht noch Skepsis

So zahlreich das Erscheinen war, so zahlreich waren aber auch die Fragen zur Zwischennutzung. «Einige Personen erschraken, als sie sahen, wie gross die Räume sind. Auch die Lärmemissionen, die fehlende Isolation und die Tatsache, dass der Betrieb selbsttragend sein sollte, liess bei manchen auch Zweifel aufkommen», so Valentina De Pasquale. Die Kulturbeauftragte betont jedoch, dass noch nicht alles in Stein gemeisselt sei. Gerade zu den Öffnungszeiten gebe es keine Vorgaben und über den Mietzins könne man noch verhandeln. Ausserdem sei ein Budget für die Grundertüchtigung vorgesehen – beispielsweise für neue Toiletten und einen grösseren Eingang, der die sicherheitstechnischen Vorgaben erfülle. «Das Weitere muss der Zwischennutzer selbst finanzieren.» Wer sich von insgesamt 19 interessierten Gruppen und Vereinen bis Freitag definitiv anmeldet, kann bis am 15. Mai ein Konzept für den Turm einreichen. Als Beginn der Zwischennutzung hat sich die Stadt diesen Herbst als Ziel gesetzt.

Wer «gewinnt» den Turm?

Für Valentina De Pasquale ist noch schwer abzuschätzen, wer das Rennen macht. «Schön wäre, wenn ein einziger Verein, eine Person oder ein Unternehmen die Gesamtbetreibung übernehmen und die Flächen für die Gastronomie oder die Kultur zur Verfügung stellen würde. Doch natürlich können wir uns auch Mehrnutzer vorstellen, wenn diese sich untereinander arrangieren.» Die Kulturbeauftragte freut sich, jemand Passendes zu finden und hofft, so dem Mangel an (Kultur-)Räumen in Wil möglicherweise entgegenzuwirken – zumindest für die nächsten fünf Jahre.

Von Darina Schweizer

Hinweis, Korrekturen? Melden Sie sich auf red@wiler-nachrichten.ch
nach oben ^

OnlinePlus Anzeige

OnlinePlus Anzeige

Wil SG
  17°/11
Heute
  16°/8
Fr.
  12°/6
Sa.
imelda-stadler - 1

Imelda Stadler

äussert sich unter anderem zum Steuerfuss von Lütisburg.

Anriss - 1

Dominique Thomi

Die 33-jährige Uzwilerin erzählt von Ihrer Endometrioseerkrankung

2c979688-d40b-477e-b781-ae0f0b1bd09b - 1

Jael Schwarz

geht von Tür zu Tür für den grossen Traum der Tenniskarriere.

albiona-prenrecaj - 1

Albiona Prenrecaj

hat Mühe, wie andere Eltern auch, Kindermedikamente zu besorgen.

  • Wil / Zuzwil
  • Region
  • Hinterthurgau
  • Sport
  • Vereine
  • Lifestyle
  • Community
    • Verlosungen
    • Verlegerkolumne
    • Top 4 der Woche
    • Maja tratscht
  • Fotostrecken
  • Inserate
  • Jobs
    • Wetter
    • Ansprechpartner
    • Inserieren
    • Regiomarkt
    • Leserreporter
    • ePaper
    • Home
    0 Kommentare

    Turmnutzung: Interesse, aber auch Zweifel

    16.03.2023 08:51

    19 Vereine und Gruppen zeigen Interesse an einer Zwischennutzung des ehemaligen Wiler Feuerwehrdepots (Turm) und nahmen diesen Montag an einer Begehung teil. Valentina De Pasquale von der städtischen Fachstelle Kultur zieht ein erstes Fazit.

    +
    1|10

    Wil «Wir sind sehr positiv überrascht», sagt Valentina De Pasquale, nachdem sie am Montag mit dem Hochbauleiter Marko Sauer und zwei Experten des Architekturbüros Denkstatt zahlreichen Interessenten die Räumlichkeiten des Turms gezeigt hatte. «Leer stehender Platz scheint in Wil sehr gefragt zu sein.»

    Hier besteht noch Skepsis

    So zahlreich das Erscheinen war, so zahlreich waren aber auch die Fragen zur Zwischennutzung. «Einige Personen erschraken, als sie sahen, wie gross die Räume sind. Auch die Lärmemissionen, die fehlende Isolation und die Tatsache, dass der Betrieb selbsttragend sein sollte, liess bei manchen auch Zweifel aufkommen», so Valentina De Pasquale. Die Kulturbeauftragte betont jedoch, dass noch nicht alles in Stein gemeisselt sei. Gerade zu den Öffnungszeiten gebe es keine Vorgaben und über den Mietzins könne man noch verhandeln. Ausserdem sei ein Budget für die Grundertüchtigung vorgesehen – beispielsweise für neue Toiletten und einen grösseren Eingang, der die sicherheitstechnischen Vorgaben erfülle. «Das Weitere muss der Zwischennutzer selbst finanzieren.» Wer sich von insgesamt 19 interessierten Gruppen und Vereinen bis Freitag definitiv anmeldet, kann bis am 15. Mai ein Konzept für den Turm einreichen. Als Beginn der Zwischennutzung hat sich die Stadt diesen Herbst als Ziel gesetzt.

    Wer «gewinnt» den Turm?

    Für Valentina De Pasquale ist noch schwer abzuschätzen, wer das Rennen macht. «Schön wäre, wenn ein einziger Verein, eine Person oder ein Unternehmen die Gesamtbetreibung übernehmen und die Flächen für die Gastronomie oder die Kultur zur Verfügung stellen würde. Doch natürlich können wir uns auch Mehrnutzer vorstellen, wenn diese sich untereinander arrangieren.» Die Kulturbeauftragte freut sich, jemand Passendes zu finden und hofft, so dem Mangel an (Kultur-)Räumen in Wil möglicherweise entgegenzuwirken – zumindest für die nächsten fünf Jahre.

    Von Darina Schweizer

    Hinweis, Korrekturen? Melden Sie sich auf red@wiler-nachrichten.ch
    nach oben ^

    OnlinePlus Anzeige

    OnlinePlus Anzeige

    Leserhits

    OnlinePlus Anzeige