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Freitag, 26. Februar 2021
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Eine Krise kommt meist unerwartet und stellt unsere Wirklichkeit auf den Kopf. Kaum jemand weiss im Augenblick, was zu tun ist. Seien es persönliche Krisen, Wirtschaftseinbrüche, Naturkatstrophen oder plötzliche Krankheiten. So war es, als Anfang... weiterlesen
Theoretisch verfügt die Schweiz über Pandemie-Erfahrung. Die Behörden agierten während der Spanischen Grippe 1918 ähnlich wie heute. Daraus könnte man lernen. weiterlesen
NETFLIX: «Crime Scene: The Vanishing at the Cecil Hotel» Das mittlerweile geschlossene Cecil Hotel in Los Angeles war ein Ort mit düsterer Vergangenheit. Und genau hier ereignete sich 2013 ein Todesfall, der zunächst nicht nur Rätsel aufgab, sondern... weiterlesen
Ich bin eine Spätzünderin. Ich fand die Backstreet Boys erst zehn Jahre nach ihrem ersten Hit cool. Mit Batik-Shirts und Schlaghosen war es ähnlich. Als die Kids auf dem Pausenplatz mit dem Hippie-Look aufhörten, liess ich mir zum Unmut meiner.. weiterlesen
Die SVP-Politikerin Ursula Egli leitet seit Anfangs Jahr das BUV.
Seit Jahresbeginn ist die SVP-Politikerin Ursula Egli Vorsteherin des Departements Bau, Umwelt und Verkehr. Die neugewählte Stadträtin erzählt im Gespräch mit den «WN», wie sie ihre Aufgaben angehen und wie sie mit allfälligen Kritikern umgehen will.
Wil Seit Jahresbeginn ist die SVP-Politikerin Ursula Egli Vorsteherin des Departements Bau, Umwelt und Verkehr (BUV). Eine ganze Reihe von grösseren Bauprojekten sind in ihrem Bereich in Bearbeitung. Die neugewählte Stadträtin erzählt im Gespräch mit den WN, wie sie ihre Aufgaben angehen und wie sie mit allfälligen Kritisierenden umgehen will.
Frau Egli, wenn man eine neue Stelle antritt, braucht es grundsätzlich eine gewisse Eingewöhnungs- und Einarbeitungszeit. Wo stehen Sie momentan bei diesem Prozess?
Die Einarbeitungszeit ist noch in vollem Gang, denn es ist mir ein grosses Anliegen, zuerst die Mitarbeitenden der verschiedenen BUV-Dienststellen und ihre Arbeit kennenzulernen. Ich habe in den letzten Wochen viel Zeit damit verbracht, einen guten Draht zu den Mitarbeitenden aufzubauen. Und auch damit, mich über die zahlreichen Projekte informieren zu lassen. Ich will nicht nur nahe an der Bevölkerung sein, sondern auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sollen spüren, dass ich da bin und ein offenes Ohr habe.
Die meisten Kaderpersonen orientieren sich an bestimmten Führungsgrundsätzen. Haben Sie sich für Ihre Amtszeit entsprechende Leitmaximen vorgenommen?
Ja, denn das war mir von Anfang an sehr wichtig und ich habe meine Führungsgrundsätze unter das Motto BUV-Bürgernähe-Umgang-Vertrauen gestellt und meinen Mitarbeitenden erklärt, was ich darunter verstehe. Das BUV muss sich als Dienstleistungsbetrieb für die Bürgerinnen und Bürger sehen.
Haben Sie sich bezüglich der anstehenden Aufgaben bestimmte Prioritäten gesetzt?
Die Priorisierung der Aufgaben ist ein sehr wichtiger Punkt, zumal im BUV eine grosse Anzahl von Projekten in ganz verschiedenen Entwicklungsstadien am Laufen sind. Ich bin daran, mit meinen Mitarbeitenden eine Übersicht zu erstellen. Schon jetzt gab es eine Priorisierung an Aufgaben, von aussen betrachtet jedoch etwas zu einseitig. Es besteht Korrekturbedarf, und dafür ist jedoch der gesamte Stadtrat in der Pflicht. Es ist mir wichtig, dass es mit den Projekten vorwärts geht und das funktioniert am besten, wenn sich die Entscheidungsträger darüber einig sind. Zudem will ich vermeiden, dass aus parteipolitischen Gründen Projekte verzögert oder gar verhindert werden.
In neue Amtsinhaber werden oft hohe Erwartungen gesetzt. Es liegt in der Natur der Sache, dass das Departement Bau, Umwelt und Verkehr (BUV) mit unterschiedlichen Interessen konfrontiert wird. Es wird kaum möglich sein, alle Ansprüche zu befriedigen. Wie werden Sie damit umgehen?
Es ist tatsächlich so, dass man nie allen Erwartungen gerecht werden kann und deshalb geht es darum, die bestehenden Regeln und Bestimmungen so anzuwenden, dass die daraus folgenden Entscheide nachvollziehbar sind. Dazu gehört auch eine offene Kommunikation die aufzeigen soll, warum ein bestimmter Entscheid getroffen wurde.
Ihre Vorgänger waren im Stadtparlament und in den Leserbriefspalten gelegentlich mit harscher Kritik konfrontiert. Wie werden Sie auf Vorhaltungen reagieren?
Mit Kritik muss man in der Politik leben können, sonst ist man nicht am richtigen Platz. Ich persönlich bin immer bereit, auf Kritik einzugehen und mit den Kritikern das Gespräch zu suchen. Ich habe mir überlegt, im BUV eine regelmässige Sprechstunde einzuführen, damit sich die Bevölkerung bei Bedarf direkt an mich wenden kann.
Erstmals ist die SVP im Wiler Stadtrat vertreten, was wird dies für Auswirkungen für Wil haben? Oder anders gefragt: Was werden die Wählerinnen und Wähler von Ihnen erwarten können?
Die ganze Bevölkerung, ob Wählerin oder Nichtwähler kann von mir erwarten, dass ich mit bestem Wissen und Gewissen das BUV so führen werde, wie es sich für einen öffentlichen Dienstleistungsbetrieb gehört.
Wo sehen Sie im übertragenen Sinn derzeit die grössten «Baustellen» in Wil?
Die grösseren Baustellen sind schon länger bekannt, darunter die Entwicklung und Projekte rund um den Bahnhof, die Verkehrsplanung im Zusammenhang mit dem Projekt WilWest, die Auswirkungen des Entscheids über die Zukunft des Kathi auf die Schulraumplanung, das Projekt 3. Bauetappe Hof zu Wil, die Nutzung der Liegenschaft Turm, die Sanierung des Gare de Lion und zahlreiche andere Projekte, wie etwa die Überdachung der Gegentribüne im Sportpark Bergholz, sowie in naher Zukunft die ARA Thurau. Jedoch gibt es auch zahlreiche kleine Baustellen, die wesentlich sind für das Wohle der Bevölkerung, wie zum Beispiel die Schulwegsicherheit.
In vier Jahren wird Ihre erste Amtszeit um sein, was möchten Sie dann sagen können?
Ich möchte dann sagen können, dass ich mein Bestes für die Stadt und ihre Bevölkerung gegeben habe. Entscheidend wird aber nicht meine persönliche Befindlichkeit sein, sondern wie die Wiler Bevölkerung über die Arbeitsresultate des BUV in dieser Legislatur urteilen wird.
Adrian Zeller
Die SVP-Politikerin Ursula Egli leitet seit Anfangs Jahr das BUV.
Seit Jahresbeginn ist die SVP-Politikerin Ursula Egli Vorsteherin des Departements Bau, Umwelt und Verkehr. Die neugewählte Stadträtin erzählt im Gespräch mit den «WN», wie sie ihre Aufgaben angehen und wie sie mit allfälligen Kritikern umgehen will.
Wil Seit Jahresbeginn ist die SVP-Politikerin Ursula Egli Vorsteherin des Departements Bau, Umwelt und Verkehr (BUV). Eine ganze Reihe von grösseren Bauprojekten sind in ihrem Bereich in Bearbeitung. Die neugewählte Stadträtin erzählt im Gespräch mit den WN, wie sie ihre Aufgaben angehen und wie sie mit allfälligen Kritisierenden umgehen will.
Frau Egli, wenn man eine neue Stelle antritt, braucht es grundsätzlich eine gewisse Eingewöhnungs- und Einarbeitungszeit. Wo stehen Sie momentan bei diesem Prozess?
Die Einarbeitungszeit ist noch in vollem Gang, denn es ist mir ein grosses Anliegen, zuerst die Mitarbeitenden der verschiedenen BUV-Dienststellen und ihre Arbeit kennenzulernen. Ich habe in den letzten Wochen viel Zeit damit verbracht, einen guten Draht zu den Mitarbeitenden aufzubauen. Und auch damit, mich über die zahlreichen Projekte informieren zu lassen. Ich will nicht nur nahe an der Bevölkerung sein, sondern auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sollen spüren, dass ich da bin und ein offenes Ohr habe.
Die meisten Kaderpersonen orientieren sich an bestimmten Führungsgrundsätzen. Haben Sie sich für Ihre Amtszeit entsprechende Leitmaximen vorgenommen?
Ja, denn das war mir von Anfang an sehr wichtig und ich habe meine Führungsgrundsätze unter das Motto BUV-Bürgernähe-Umgang-Vertrauen gestellt und meinen Mitarbeitenden erklärt, was ich darunter verstehe. Das BUV muss sich als Dienstleistungsbetrieb für die Bürgerinnen und Bürger sehen.
Haben Sie sich bezüglich der anstehenden Aufgaben bestimmte Prioritäten gesetzt?
Die Priorisierung der Aufgaben ist ein sehr wichtiger Punkt, zumal im BUV eine grosse Anzahl von Projekten in ganz verschiedenen Entwicklungsstadien am Laufen sind. Ich bin daran, mit meinen Mitarbeitenden eine Übersicht zu erstellen. Schon jetzt gab es eine Priorisierung an Aufgaben, von aussen betrachtet jedoch etwas zu einseitig. Es besteht Korrekturbedarf, und dafür ist jedoch der gesamte Stadtrat in der Pflicht. Es ist mir wichtig, dass es mit den Projekten vorwärts geht und das funktioniert am besten, wenn sich die Entscheidungsträger darüber einig sind. Zudem will ich vermeiden, dass aus parteipolitischen Gründen Projekte verzögert oder gar verhindert werden.
In neue Amtsinhaber werden oft hohe Erwartungen gesetzt. Es liegt in der Natur der Sache, dass das Departement Bau, Umwelt und Verkehr (BUV) mit unterschiedlichen Interessen konfrontiert wird. Es wird kaum möglich sein, alle Ansprüche zu befriedigen. Wie werden Sie damit umgehen?
Es ist tatsächlich so, dass man nie allen Erwartungen gerecht werden kann und deshalb geht es darum, die bestehenden Regeln und Bestimmungen so anzuwenden, dass die daraus folgenden Entscheide nachvollziehbar sind. Dazu gehört auch eine offene Kommunikation die aufzeigen soll, warum ein bestimmter Entscheid getroffen wurde.
Ihre Vorgänger waren im Stadtparlament und in den Leserbriefspalten gelegentlich mit harscher Kritik konfrontiert. Wie werden Sie auf Vorhaltungen reagieren?
Mit Kritik muss man in der Politik leben können, sonst ist man nicht am richtigen Platz. Ich persönlich bin immer bereit, auf Kritik einzugehen und mit den Kritikern das Gespräch zu suchen. Ich habe mir überlegt, im BUV eine regelmässige Sprechstunde einzuführen, damit sich die Bevölkerung bei Bedarf direkt an mich wenden kann.
Erstmals ist die SVP im Wiler Stadtrat vertreten, was wird dies für Auswirkungen für Wil haben? Oder anders gefragt: Was werden die Wählerinnen und Wähler von Ihnen erwarten können?
Die ganze Bevölkerung, ob Wählerin oder Nichtwähler kann von mir erwarten, dass ich mit bestem Wissen und Gewissen das BUV so führen werde, wie es sich für einen öffentlichen Dienstleistungsbetrieb gehört.
Wo sehen Sie im übertragenen Sinn derzeit die grössten «Baustellen» in Wil?
Die grösseren Baustellen sind schon länger bekannt, darunter die Entwicklung und Projekte rund um den Bahnhof, die Verkehrsplanung im Zusammenhang mit dem Projekt WilWest, die Auswirkungen des Entscheids über die Zukunft des Kathi auf die Schulraumplanung, das Projekt 3. Bauetappe Hof zu Wil, die Nutzung der Liegenschaft Turm, die Sanierung des Gare de Lion und zahlreiche andere Projekte, wie etwa die Überdachung der Gegentribüne im Sportpark Bergholz, sowie in naher Zukunft die ARA Thurau. Jedoch gibt es auch zahlreiche kleine Baustellen, die wesentlich sind für das Wohle der Bevölkerung, wie zum Beispiel die Schulwegsicherheit.
In vier Jahren wird Ihre erste Amtszeit um sein, was möchten Sie dann sagen können?
Ich möchte dann sagen können, dass ich mein Bestes für die Stadt und ihre Bevölkerung gegeben habe. Entscheidend wird aber nicht meine persönliche Befindlichkeit sein, sondern wie die Wiler Bevölkerung über die Arbeitsresultate des BUV in dieser Legislatur urteilen wird.
Adrian Zeller
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Eine Krise kommt meist unerwartet und stellt unsere Wirklichkeit auf den Kopf. Kaum jemand weiss im Augenblick, was zu tun ist. Seien es persönliche Krisen, Wirtschaftseinbrüche, Naturkatstrophen oder plötzliche Krankheiten. So war es, als Anfang... weiterlesen
Theoretisch verfügt die Schweiz über Pandemie-Erfahrung. Die Behörden agierten während der Spanischen Grippe 1918 ähnlich wie heute. Daraus könnte man lernen. weiterlesen
NETFLIX: «Crime Scene: The Vanishing at the Cecil Hotel» Das mittlerweile geschlossene Cecil Hotel in Los Angeles war ein Ort mit düsterer Vergangenheit. Und genau hier ereignete sich 2013 ein Todesfall, der zunächst nicht nur Rätsel aufgab, sondern... weiterlesen
Ich bin eine Spätzünderin. Ich fand die Backstreet Boys erst zehn Jahre nach ihrem ersten Hit cool. Mit Batik-Shirts und Schlaghosen war es ähnlich. Als die Kids auf dem Pausenplatz mit dem Hippie-Look aufhörten, liess ich mir zum Unmut meiner.. weiterlesen
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