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Maria Horvath bemängelt die Kommunikation rund um den On-Demand-Shuttle SALÜ. - 1

Maria Horvath bemängelt die Kommunikation rund um den On-Demand-Shuttle SALÜ.

0 Kommentare

SALÜ-Shuttle: Ältere bleiben zurück

09.03.2023 07:00

Bis Ende März bietet der Wiler Fahrdienst SALÜ eine telefonische Bestellung an – dies als Folge von reichlich Kritik (die WN berichteten). Für die 85-jährige Maria Horvath sind die Probleme nicht verschwunden.

Wil Als Maria Horvath Anfang Jahr im Bus las, dass das SALÜ-Taxi vorübergehend nicht nur digital, sondern auch telefonisch bestellt werden kann, war die Freude gross. «Endlich wieder wie beim Abendtaxi zuvor», dachte sie. Zwar musste sie sich die Nummer heraussuchen lassen, weil im Bus keine angegeben war, aber sie entschied, den Service bei den nächsten Theaterbesuchen auszuprobieren.

Niemand da oder an anderem Ort

Schon beim ersten Versuch begannen die Probleme. Zur Wiler Tonhalle kam die rüstige 85-Jährige zwar, doch nicht zurück. «Ich stand bei der Haltestelle Viehmarktplatz, doch da war niemand», erinnert sie sich. «Schliesslich musste ich fremde Leute fragen, ob sie mich heimfahren.» Erst zu Hause habe sie gesehen, dass man versucht hatte, sie telefonisch zu erreichen. Beim zweiten Theaterbesuch liess sie sich gleich von ihrer Tochter nach Hause bringen. Beim dritten Mal wollte es Maria Horvath erneut versuchen. Vor dem Theaterbeginn, zwischen 17 und 19 Uhr, versuchte sie mehrmals, telefonisch einen SALÜ-Shuttle zu bestellen. Doch: «Ich kam nicht durch.» Schliesslich half man ihr in der Tonhalle, erreichte SALÜ aber auch dort erst nach mehreren Versuchen. Als Maria Horvath dachte, sie hätte es geschafft, das nächste Problem: Sie stand auf der falschen Seite beim Viehmarktplatz. «Das Taxi hält bei der Tiefgarage. Das sagte mir niemand. Fast hätte ich es verpasst.»

Erreichbarkeit und Information

Maria Horvath stören vor allem zwei Dinge: Dass man oft nicht durchkomme und dass nicht richtig kommuniziert werde. «Schon bei der Information in Bus war keine Telefonnummer ersichtlich. Ausserdem erklärt man älteren Leuten wie mir nicht, wo genau man einsteigen soll», sagt die Seniorin. Wie Maria Horvath von der nächsten Theateraufführung nach Hause kommen soll, weiss sie noch nicht.

Von Darina Schweizer

Gut zu wissen

Für die Benützung von SALÜ wird ein normales Billett, welches die Wiler Zone 916 beinhaltet, benötigt. Der zusätzliche SALÜ-Zuschlag ist lösbar an den Billettautomaten, als 5er-Karte am Schalter von WilMobil (Bahnhof Wil, 1. Stock), über die SALÜ-App oder im Fahrzeug per Twint.

Hans Koller, BUS Ostschweiz AG

«Wir stehen im regelmässigem Kontakt mit dem von uns beauftragten Callcenter. Da uns beim beschriebenen Fall das Datum fehlt, ist es schwierig, konkret darauf einzugehen. Da das SALÜ-Angebot grundsätzlich ein rein digitales Angebot ist, ist eine Vermischung mit der analogen telefonischen Buchungsmöglichkeit nicht ganz einfach. Darum kann es zu Schwierigkeiten kommen. Auf der App würde der Kunde zum Beispiel sehen, wo sich das gebuchte Fahrzeug befindet.»

Hinweis, Korrekturen? Melden Sie sich auf red@wiler-nachrichten.ch
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    Maria Horvath bemängelt die Kommunikation rund um den On-Demand-Shuttle SALÜ.

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    SALÜ-Shuttle: Ältere bleiben zurück

    09.03.2023 07:00

    Bis Ende März bietet der Wiler Fahrdienst SALÜ eine telefonische Bestellung an – dies als Folge von reichlich Kritik (die WN berichteten). Für die 85-jährige Maria Horvath sind die Probleme nicht verschwunden.

    Wil Als Maria Horvath Anfang Jahr im Bus las, dass das SALÜ-Taxi vorübergehend nicht nur digital, sondern auch telefonisch bestellt werden kann, war die Freude gross. «Endlich wieder wie beim Abendtaxi zuvor», dachte sie. Zwar musste sie sich die Nummer heraussuchen lassen, weil im Bus keine angegeben war, aber sie entschied, den Service bei den nächsten Theaterbesuchen auszuprobieren.

    Niemand da oder an anderem Ort

    Schon beim ersten Versuch begannen die Probleme. Zur Wiler Tonhalle kam die rüstige 85-Jährige zwar, doch nicht zurück. «Ich stand bei der Haltestelle Viehmarktplatz, doch da war niemand», erinnert sie sich. «Schliesslich musste ich fremde Leute fragen, ob sie mich heimfahren.» Erst zu Hause habe sie gesehen, dass man versucht hatte, sie telefonisch zu erreichen. Beim zweiten Theaterbesuch liess sie sich gleich von ihrer Tochter nach Hause bringen. Beim dritten Mal wollte es Maria Horvath erneut versuchen. Vor dem Theaterbeginn, zwischen 17 und 19 Uhr, versuchte sie mehrmals, telefonisch einen SALÜ-Shuttle zu bestellen. Doch: «Ich kam nicht durch.» Schliesslich half man ihr in der Tonhalle, erreichte SALÜ aber auch dort erst nach mehreren Versuchen. Als Maria Horvath dachte, sie hätte es geschafft, das nächste Problem: Sie stand auf der falschen Seite beim Viehmarktplatz. «Das Taxi hält bei der Tiefgarage. Das sagte mir niemand. Fast hätte ich es verpasst.»

    Erreichbarkeit und Information

    Maria Horvath stören vor allem zwei Dinge: Dass man oft nicht durchkomme und dass nicht richtig kommuniziert werde. «Schon bei der Information in Bus war keine Telefonnummer ersichtlich. Ausserdem erklärt man älteren Leuten wie mir nicht, wo genau man einsteigen soll», sagt die Seniorin. Wie Maria Horvath von der nächsten Theateraufführung nach Hause kommen soll, weiss sie noch nicht.

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    «Wir stehen im regelmässigem Kontakt mit dem von uns beauftragten Callcenter. Da uns beim beschriebenen Fall das Datum fehlt, ist es schwierig, konkret darauf einzugehen. Da das SALÜ-Angebot grundsätzlich ein rein digitales Angebot ist, ist eine Vermischung mit der analogen telefonischen Buchungsmöglichkeit nicht ganz einfach. Darum kann es zu Schwierigkeiten kommen. Auf der App würde der Kunde zum Beispiel sehen, wo sich das gebuchte Fahrzeug befindet.»

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