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Pfähle sind der Stein des Anstosses

09.03.2023 08:11

Am Flawiler Töbeliweg sorgen eine Grundstückumzäunung und ein Parkfeld für Kopfschütteln in der Nachbarschaft

Zwei Pfähle in einer Rechtskurve sorgen am Töbeliweg in Flawil für Unverständnis bei der Nachbarschaft. Sie befürchten, dass beispielsweise ein Feuerwehrauto nicht mehr passieren kann.

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Flawil Der Töbeliweg in Flawil liegt eingebettet zwischen der St.Gallerstrasse und der Mühlegasse beim Industriegebiet der SFS. Eine schmale Strasse, eigentlich eine Sackgasse, führt durch das kleine Quartier. Kürzlich hat der Eigentümer der Liegenschaft Töbeliweg 8 damit begonnen, sein Grundstück einzuzäunen. Die Nachbarn sorgen sich nun, dass ein Feuerwehrauto nicht mehr um die enge Rechtskurve fahren kann, da zwei der Zaunpfähle rund 20 Zentimeter innerhalb der Strasse einbetoniert wurden. Sie sehen auch ein Problem für Schneeräumfahrzeuge. Doch es gibt noch weitere bauliche Veränderungen.

Zaunprojekt schon lange geplant

Erich und Marianne Frischknecht sind Eigentümer der Liegenschaften 8, 10 und 12 am Töbeliweg. «Ich habe mit Daniel Haussener, Hausverwaltung Mühlegasse 20, am 5. Juni 2019 die betroffenen Anstösser wie auch die Behörden über unser Vorhaben informiert. Es ist rechtlich alles korrekt geregelt», sagt Erich Frischknecht. Eigentlich wollte er schon früher seine Liegenschaft umzäunen. Er habe aber zugewartet, da die Sanierung des Entwässerungssystems (Klärbecken) Töbeli unterhalb seiner Liegenschaften erst abgeschlossen werden sollte. Diese habe zahlreiche Lastwagenfahrten über das Quartiersträsschen nötig gemacht, so Erich Frischknecht. Auch die Nachbarn bestätigen, dass viel Schwerverkehr das Töbeli passierte.

Das fast umzäunte Parkfeld

Es komme immer wieder vor, dass Zulieferer für die SFS, namentlich Lastwagen, irrtümlich via Navigationssystem über den Töbeliweg geleitet werden. Diese hätten schon ohne die Pfähle nur mit Mühe wenden können. Eine Tafel, die auf eine Sackgasse hinweise, sei von der Gemeinde Flawil bis heute nicht angebracht worden, monieren die Anwohner. Sie sind der Meinung, dass es im Kurvenbereich wenigstens he-rausziehbare Pfähle brauche.Ebenso stutzig macht die Nachbarn, dass auf der anderen Strassenseite vor der Liegenschaft Mühlegasse 20 ein Parkfeld desselben Eigentümers mit einem Zaun und einem grossen Stein versehen worden ist. Das Parkfeld sei derzeit vermietet. Frischknecht habe dieses Parkfeld teuer veräussern wollen und ein Angebot von 10'000 Franken ausgeschlagen. Sollte das Parkfeld künftig nicht mehr vermietet werden können, wolle der Eigentümer das gesamte Parkfeld umzäunen, sodass es nicht mehr nutzbar sei, heisst es von den Nachbarn. Dass dies sein gutes Recht sei, wissen sie, können aber ein solches Ansinnen nicht verstehen.

Ein Stein, der alles erschwert

Für die Bewohner der Mühlegasse 20 wird die Garagenausfahrt am Töbeliweg nun aber zum Problem, denn der grosse Stein liegt ihnen im Weg. Man müsse nun rückwärts aus der Garage direkt auf die Strasse fahren und aufpassen, dass man den Stein nicht touchiere. Vorher habe man wenigstens schräg über das Parkfeld ausholen können. Es sei nun viel gefährlicher und unübersichtlicher geworden, denn auf der anderen Seite der Doppelgarage befinde sich eine hohe Mauer, heisst es seitens der Anwohner. Erich Frischknecht hingegen sieht das Problem im Quartier an einem anderen Ort. «Wir zäunen unser Grundstück ein, um Wildparkierern einen Riegel zu schieben. Es ist sonst nicht fair gegenüber zahlenden Mietern. Zudem kommt es immer wieder vor, dass in der offenen Wiese Hundekot liegt. Wir schaffen somit nur saubere Rahmenbedingungen und möchten für Ordnung im Töbeliquartier sorgen», sagt Frischknecht.

Von Andreas Lehmann

Hinweis, Korrekturen? Melden Sie sich auf red@wiler-nachrichten.ch
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    Pfähle sind der Stein des Anstosses

    09.03.2023 08:11

    Am Flawiler Töbeliweg sorgen eine Grundstückumzäunung und ein Parkfeld für Kopfschütteln in der Nachbarschaft

    Zwei Pfähle in einer Rechtskurve sorgen am Töbeliweg in Flawil für Unverständnis bei der Nachbarschaft. Sie befürchten, dass beispielsweise ein Feuerwehrauto nicht mehr passieren kann.

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    Flawil Der Töbeliweg in Flawil liegt eingebettet zwischen der St.Gallerstrasse und der Mühlegasse beim Industriegebiet der SFS. Eine schmale Strasse, eigentlich eine Sackgasse, führt durch das kleine Quartier. Kürzlich hat der Eigentümer der Liegenschaft Töbeliweg 8 damit begonnen, sein Grundstück einzuzäunen. Die Nachbarn sorgen sich nun, dass ein Feuerwehrauto nicht mehr um die enge Rechtskurve fahren kann, da zwei der Zaunpfähle rund 20 Zentimeter innerhalb der Strasse einbetoniert wurden. Sie sehen auch ein Problem für Schneeräumfahrzeuge. Doch es gibt noch weitere bauliche Veränderungen.

    Zaunprojekt schon lange geplant

    Erich und Marianne Frischknecht sind Eigentümer der Liegenschaften 8, 10 und 12 am Töbeliweg. «Ich habe mit Daniel Haussener, Hausverwaltung Mühlegasse 20, am 5. Juni 2019 die betroffenen Anstösser wie auch die Behörden über unser Vorhaben informiert. Es ist rechtlich alles korrekt geregelt», sagt Erich Frischknecht. Eigentlich wollte er schon früher seine Liegenschaft umzäunen. Er habe aber zugewartet, da die Sanierung des Entwässerungssystems (Klärbecken) Töbeli unterhalb seiner Liegenschaften erst abgeschlossen werden sollte. Diese habe zahlreiche Lastwagenfahrten über das Quartiersträsschen nötig gemacht, so Erich Frischknecht. Auch die Nachbarn bestätigen, dass viel Schwerverkehr das Töbeli passierte.

    Das fast umzäunte Parkfeld

    Es komme immer wieder vor, dass Zulieferer für die SFS, namentlich Lastwagen, irrtümlich via Navigationssystem über den Töbeliweg geleitet werden. Diese hätten schon ohne die Pfähle nur mit Mühe wenden können. Eine Tafel, die auf eine Sackgasse hinweise, sei von der Gemeinde Flawil bis heute nicht angebracht worden, monieren die Anwohner. Sie sind der Meinung, dass es im Kurvenbereich wenigstens he-rausziehbare Pfähle brauche.Ebenso stutzig macht die Nachbarn, dass auf der anderen Strassenseite vor der Liegenschaft Mühlegasse 20 ein Parkfeld desselben Eigentümers mit einem Zaun und einem grossen Stein versehen worden ist. Das Parkfeld sei derzeit vermietet. Frischknecht habe dieses Parkfeld teuer veräussern wollen und ein Angebot von 10'000 Franken ausgeschlagen. Sollte das Parkfeld künftig nicht mehr vermietet werden können, wolle der Eigentümer das gesamte Parkfeld umzäunen, sodass es nicht mehr nutzbar sei, heisst es von den Nachbarn. Dass dies sein gutes Recht sei, wissen sie, können aber ein solches Ansinnen nicht verstehen.

    Ein Stein, der alles erschwert

    Für die Bewohner der Mühlegasse 20 wird die Garagenausfahrt am Töbeliweg nun aber zum Problem, denn der grosse Stein liegt ihnen im Weg. Man müsse nun rückwärts aus der Garage direkt auf die Strasse fahren und aufpassen, dass man den Stein nicht touchiere. Vorher habe man wenigstens schräg über das Parkfeld ausholen können. Es sei nun viel gefährlicher und unübersichtlicher geworden, denn auf der anderen Seite der Doppelgarage befinde sich eine hohe Mauer, heisst es seitens der Anwohner. Erich Frischknecht hingegen sieht das Problem im Quartier an einem anderen Ort. «Wir zäunen unser Grundstück ein, um Wildparkierern einen Riegel zu schieben. Es ist sonst nicht fair gegenüber zahlenden Mietern. Zudem kommt es immer wieder vor, dass in der offenen Wiese Hundekot liegt. Wir schaffen somit nur saubere Rahmenbedingungen und möchten für Ordnung im Töbeliquartier sorgen», sagt Frischknecht.

    Von Andreas Lehmann

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