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Dienstag, 28. Juni 2022
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Diesen Juni haben wir vier Wandertage in der Schweiz genossen. Wir wählten den Kanton Uri, aber keinen bekannten Ferienort wie Andermatt. Sondern das kleine Amsteg im Herzen der alten Gotthard-Route. Wir logierten im historischen Hotel Post,... weiterlesen
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TV:«Departed – Unter Feinden» In Boston regiert Gangsterboss Frank Costello (Jack Nicholson) die Unterwelt. Um ihn endlich hinter Gitter zu bringen, beschliesst Captain Oliver Queenan (Martin Sheen), den Polizeikadetten Billy Costigan (Leonardo... weiterlesen
Gegenüber Yuliya Benza (gr. Bild links) bin ich ja kritisch. Ich mag weder ihre Extensions, noch finde ich, dass die aktuelle Bachelorette Humor, geschweige denn einen Funken Selbstironie hat. Dafür hat die gebürtige Ukrainerin so weisse.. weiterlesen
Michael Gieseck hat sich in der Gemeindeverwaltung Wilen schon eingelebt.
Seit schon fast einem Monat steht der Name «Michael Gieseck» neben der Bürotür des Wilener Gemeindepräsidenten. Wie hat er seine ersten Wochen erlebt? Der 59-Jährige verrät es.
Wilen Michael Gieseck hätte gerne über seinen ersten Arbeitstag erzählt. Doch es gab keinen. Schon die letzten fünf Monate schaute er wöchentlich auf der Verwaltung vorbei, übernahm Termine und wurde von Kurt Enderli und seinem jetzigen Team ins Amt eingeführt. «Mir geht es sensationell, alles im grünen Bereich», sagt er deshalb, entspannt auf seinem Präsidentenstuhl sitzend. Doch eigentlich ist dieser Stuhl für Gieseck nicht wichtiger als andere. «Bei uns hat niemand den Hut auf. Jeder ist ein gleich wichtiges Glied in der Kette.»
Zu dieser Kette gehört auch Giesecks Büronachbarin Yulia Mitlacher. Sie arbeitet hier neu als Übersetzerin und Anlaufstelle für ukrainische Flüchtlinge. Diese hat sie zusammen mit Gieseck empfangen. Nebst Bauthemen wie Gesuchen für Photovoltaikanlagen, von denen es in letzter Zeit besonders viele gab, die Sanierung der Engistrasse oder des Oberstufenzentrums nahm das Thema Ukraine Gieseck besonders in Beschlag. Dies begrüsst er jedoch. «Ich freue mich, wenn Ukrainer vorbeikommen und sich zum Beispiel über die medizinische Versorgung erkundigen. Auch wenn man ab und zu Negatives hört: Die Leute wirken auf mich sehr arbeits- und lernwillig. Ein älterer Herr grüsst mich nach einigen Deutschstunden bereits in tadellosem Hochdeutsch. Bei solchen Leuten lasse ich bei der Jobsuche auch gerne mal meine Kontakte spielen», erzählt er. 20 Flüchtlinge wurden in Wilen bereits in einer angemieteten Liegenschaft untergebracht. Gieseck half, diese einzurichten. Vier Reserveplätze sollen noch besetzt werden. «Wir haben viel mehr aufgenommen, als wir mussten. Eine Frau hat bereits eine Stelle», so der 59-Jährige stolz.
Vom «Stängeli ghaue» hat Gieseck bisher nichts: «Es sollte alles managebar und erlernbar sein.» Entscheidungsprozesse seien in einer kleinen Gemeinde genau so schnell zu lösen wie zuvor in der Privatwirtschaft. Die Dienstwege könnten kaum kürzer sein: Braucht Gieseck Rat eines anderen Präsis, muss er nur eine Tür weiter zu Kollege Ivan (Rickenbacher Gemeindepräsident). Etwas hat ihn nämlich doch überrascht – jedoch positiv: Dass alle Präsidenten, die er auch in den Kommissionen kennenlernt, per Du sind.
Von Darina Schweizer
Michael Gieseck hat sich in der Gemeindeverwaltung Wilen schon eingelebt.
Seit schon fast einem Monat steht der Name «Michael Gieseck» neben der Bürotür des Wilener Gemeindepräsidenten. Wie hat er seine ersten Wochen erlebt? Der 59-Jährige verrät es.
Wilen Michael Gieseck hätte gerne über seinen ersten Arbeitstag erzählt. Doch es gab keinen. Schon die letzten fünf Monate schaute er wöchentlich auf der Verwaltung vorbei, übernahm Termine und wurde von Kurt Enderli und seinem jetzigen Team ins Amt eingeführt. «Mir geht es sensationell, alles im grünen Bereich», sagt er deshalb, entspannt auf seinem Präsidentenstuhl sitzend. Doch eigentlich ist dieser Stuhl für Gieseck nicht wichtiger als andere. «Bei uns hat niemand den Hut auf. Jeder ist ein gleich wichtiges Glied in der Kette.»
Zu dieser Kette gehört auch Giesecks Büronachbarin Yulia Mitlacher. Sie arbeitet hier neu als Übersetzerin und Anlaufstelle für ukrainische Flüchtlinge. Diese hat sie zusammen mit Gieseck empfangen. Nebst Bauthemen wie Gesuchen für Photovoltaikanlagen, von denen es in letzter Zeit besonders viele gab, die Sanierung der Engistrasse oder des Oberstufenzentrums nahm das Thema Ukraine Gieseck besonders in Beschlag. Dies begrüsst er jedoch. «Ich freue mich, wenn Ukrainer vorbeikommen und sich zum Beispiel über die medizinische Versorgung erkundigen. Auch wenn man ab und zu Negatives hört: Die Leute wirken auf mich sehr arbeits- und lernwillig. Ein älterer Herr grüsst mich nach einigen Deutschstunden bereits in tadellosem Hochdeutsch. Bei solchen Leuten lasse ich bei der Jobsuche auch gerne mal meine Kontakte spielen», erzählt er. 20 Flüchtlinge wurden in Wilen bereits in einer angemieteten Liegenschaft untergebracht. Gieseck half, diese einzurichten. Vier Reserveplätze sollen noch besetzt werden. «Wir haben viel mehr aufgenommen, als wir mussten. Eine Frau hat bereits eine Stelle», so der 59-Jährige stolz.
Vom «Stängeli ghaue» hat Gieseck bisher nichts: «Es sollte alles managebar und erlernbar sein.» Entscheidungsprozesse seien in einer kleinen Gemeinde genau so schnell zu lösen wie zuvor in der Privatwirtschaft. Die Dienstwege könnten kaum kürzer sein: Braucht Gieseck Rat eines anderen Präsis, muss er nur eine Tür weiter zu Kollege Ivan (Rickenbacher Gemeindepräsident). Etwas hat ihn nämlich doch überrascht – jedoch positiv: Dass alle Präsidenten, die er auch in den Kommissionen kennenlernt, per Du sind.
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