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Dienstag, 28. Juni 2022
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Diesen Juni haben wir vier Wandertage in der Schweiz genossen. Wir wählten den Kanton Uri, aber keinen bekannten Ferienort wie Andermatt. Sondern das kleine Amsteg im Herzen der alten Gotthard-Route. Wir logierten im historischen Hotel Post,... weiterlesen
Christina Rutte, Leiterin der Plattform Biologie der Akademie der Naturwissenschaften Schweiz, warnt vor einem Mangel an Fachleuten für die Artenbestimmung. weiterlesen
TV:«Departed – Unter Feinden» In Boston regiert Gangsterboss Frank Costello (Jack Nicholson) die Unterwelt. Um ihn endlich hinter Gitter zu bringen, beschliesst Captain Oliver Queenan (Martin Sheen), den Polizeikadetten Billy Costigan (Leonardo... weiterlesen
Gegenüber Yuliya Benza (gr. Bild links) bin ich ja kritisch. Ich mag weder ihre Extensions, noch finde ich, dass die aktuelle Bachelorette Humor, geschweige denn einen Funken Selbstironie hat. Dafür hat die gebürtige Ukrainerin so weisse.. weiterlesen
Sie machte ihre erste Saison mit einem roten, 220 PS starken PRC Boliden und fährt in dieser Saison mit einem 300 PS schnellen, weissen PRC FPR6 mit Honda-Motor.
Rickenbach/Zuzwil Von Jan Isler
Rennsport, das ist mehr als nur ein schnelles Auto. Ganz viele verschiedene Faktoren entscheiden am Schluss über Siegertreppchen oder Ausscheidung. Severina Breitenmoser, Tochter der Rennsportlegende Turi Breitenmoser, fährt selber Autorennen. ¶
Rickenbach/Zuzwil Severina Breitenmoser hat seit Kindertagen das Benzin im Blut. Als Tochter von Turi Breitenmoser ist das auch nicht wirklich verwunderlich. Dennoch kam sie erst vor zwei Jahren zum Rennsport. «Schon als kleines Mädchen habe ich meinen Vater auf die europäischen Rennstrecken sehr gerne begleitet», erklärt sie. Gereizt hat es sie schon lange, einmal selber wie ihr Vater über den Asphalt zu brettern. «Im Jahr 2017 hat mein Vater den Rennanzug an den Nagel gehängt. Einige Zeit später fragte ich den ehemaligen Teamchef meines Vaters, ob ich auch mal hinters Steuer dürfe», erinnert sie sich.
Für den ersten Versuch auf der Rennstrecke wählte Severina bewusst einen Termin, an dem ihr Vater nicht da war. «Mein Papa war in Ibiza, das war gut, denn er hätte es mir wahrscheinlich nicht erlaubt», sagt sie mit einem Lächeln. Ihr erster Versuch absolvierte sie in einem 220 PS starken, roten Flitzer mit Renault-Motor. «Ich habe ihm nach dem ersten Training in Anneau du Rhin ein Video von mir im Rennauto geschickt. Eine halbe Stunde lang kam keine Antwort und ich dachte mir ?Oh-Oh und nun??.» Doch Vater Turi erfreute sich an dem Mut seiner Tochter, die in seine Fussstapfen getreten war. «Mein Vater ist auf jeden Fall stolz auf mich und für mich war es der genau perfekte Zeitpunkt, um mit dem Rennsport zu beginnen. Ich wäre noch vor einigen Jahren viel wilder und kopfloser gefahren.»
Die ersten beiden Rennen bestritt sie im Juli 2020 auf dem legendären Hockenheim-Ring in der SCC-Klasse. «Es geht hauptsächlich um den Spass am Rennsport. Sich mit anderen Fahrern zu messen, motiviert mich. Da es nur ein Hobby ist, überlegt man sich aber zweimal, ob man jetzt mit 200 km/h überholt oder nicht. Wenn ich mein Fahrzeug zusammenfalte oder abgeschossen werde, bleibe ich selber auf den Kosten sitzen. Deshalb ist für mich der Spass an der Sache das Wichtigste», sagt sie.
Zu einer Rennfahrerin gehört viel mehr als nur ordentlich PS unter der Haube. «Auf taktischer Ebene gibt es viele Dinge zu berücksichtigen. Zum einen muss am Rennauto alles passen. Das fängt beim personalisierten Sitz an und hört bei den richtigen Reifen auf», weiss Severina Breitenmoser aus eigener Erfahrung. Dann hat der Rennsport auch vieles mit dem Fahrer und seiner Verfassung zu tun. «Ich kann noch so ein schnelles Auto fahren, wenn ich körperlich und mental nicht bereit bin, nützt es auch nichts.» Für die körperliche Fitness trainiert sie mit einem Personalcoach und betreibt Kickboxen. Auf der mentalen Ebene hat sie als Persönlichkeits- und Life-Coach selber die Möglichkeit, ihre Balance zu halten. «Ich bin eine Person, die gut Druck aushalten kann und diesen in positive Energie umwandelt. Diese Einstellung hilft im Alltag abseits der Rennstrecke wie auch im Fahrzeug sehr», sagt sie. Als Ausgleich verbringt sie viel Zeit mit ihren beiden Terriern Mia und Momo und unternimmt gerne Spaziergänge.
Am kommenden Wochenende ist endlich der Saisonstart der Sports Car Challenge im italienischen Misano an dem sie mitfährt. «Ich freue mich sehr auf den Saisonstart an der italienischen Küste», sagt sie. Auf die Frage, ob sie sich langfristige Ziele stecke, antwortet sie mit einem Jein. «Langfristige Ziele kann ich auch gar nicht stecken, denn ich schaue jeweils am der Ende Saison, ob und wie viel ich in der nächsten fahren werde», meint sie und spricht im selben Atemzug ein grosses Dankeschön an ihre grosszügigen Sponsoren aus. «Die Unterstützung, die ich von den vielzähligen Sponsoren, aber auch von meinem motivierten Team erhalte, ist unglaublich. Ohne sie wäre ich in meiner jungen Karriere noch nicht da, wo ich jetzt bin», sagt sie zum Abschluss mit einer Dankbarkeit, die von Herzen kommt.
Sie machte ihre erste Saison mit einem roten, 220 PS starken PRC Boliden und fährt in dieser Saison mit einem 300 PS schnellen, weissen PRC FPR6 mit Honda-Motor.
Rickenbach/Zuzwil Von Jan Isler
Rennsport, das ist mehr als nur ein schnelles Auto. Ganz viele verschiedene Faktoren entscheiden am Schluss über Siegertreppchen oder Ausscheidung. Severina Breitenmoser, Tochter der Rennsportlegende Turi Breitenmoser, fährt selber Autorennen. ¶
Rickenbach/Zuzwil Severina Breitenmoser hat seit Kindertagen das Benzin im Blut. Als Tochter von Turi Breitenmoser ist das auch nicht wirklich verwunderlich. Dennoch kam sie erst vor zwei Jahren zum Rennsport. «Schon als kleines Mädchen habe ich meinen Vater auf die europäischen Rennstrecken sehr gerne begleitet», erklärt sie. Gereizt hat es sie schon lange, einmal selber wie ihr Vater über den Asphalt zu brettern. «Im Jahr 2017 hat mein Vater den Rennanzug an den Nagel gehängt. Einige Zeit später fragte ich den ehemaligen Teamchef meines Vaters, ob ich auch mal hinters Steuer dürfe», erinnert sie sich.
Für den ersten Versuch auf der Rennstrecke wählte Severina bewusst einen Termin, an dem ihr Vater nicht da war. «Mein Papa war in Ibiza, das war gut, denn er hätte es mir wahrscheinlich nicht erlaubt», sagt sie mit einem Lächeln. Ihr erster Versuch absolvierte sie in einem 220 PS starken, roten Flitzer mit Renault-Motor. «Ich habe ihm nach dem ersten Training in Anneau du Rhin ein Video von mir im Rennauto geschickt. Eine halbe Stunde lang kam keine Antwort und ich dachte mir ?Oh-Oh und nun??.» Doch Vater Turi erfreute sich an dem Mut seiner Tochter, die in seine Fussstapfen getreten war. «Mein Vater ist auf jeden Fall stolz auf mich und für mich war es der genau perfekte Zeitpunkt, um mit dem Rennsport zu beginnen. Ich wäre noch vor einigen Jahren viel wilder und kopfloser gefahren.»
Die ersten beiden Rennen bestritt sie im Juli 2020 auf dem legendären Hockenheim-Ring in der SCC-Klasse. «Es geht hauptsächlich um den Spass am Rennsport. Sich mit anderen Fahrern zu messen, motiviert mich. Da es nur ein Hobby ist, überlegt man sich aber zweimal, ob man jetzt mit 200 km/h überholt oder nicht. Wenn ich mein Fahrzeug zusammenfalte oder abgeschossen werde, bleibe ich selber auf den Kosten sitzen. Deshalb ist für mich der Spass an der Sache das Wichtigste», sagt sie.
Zu einer Rennfahrerin gehört viel mehr als nur ordentlich PS unter der Haube. «Auf taktischer Ebene gibt es viele Dinge zu berücksichtigen. Zum einen muss am Rennauto alles passen. Das fängt beim personalisierten Sitz an und hört bei den richtigen Reifen auf», weiss Severina Breitenmoser aus eigener Erfahrung. Dann hat der Rennsport auch vieles mit dem Fahrer und seiner Verfassung zu tun. «Ich kann noch so ein schnelles Auto fahren, wenn ich körperlich und mental nicht bereit bin, nützt es auch nichts.» Für die körperliche Fitness trainiert sie mit einem Personalcoach und betreibt Kickboxen. Auf der mentalen Ebene hat sie als Persönlichkeits- und Life-Coach selber die Möglichkeit, ihre Balance zu halten. «Ich bin eine Person, die gut Druck aushalten kann und diesen in positive Energie umwandelt. Diese Einstellung hilft im Alltag abseits der Rennstrecke wie auch im Fahrzeug sehr», sagt sie. Als Ausgleich verbringt sie viel Zeit mit ihren beiden Terriern Mia und Momo und unternimmt gerne Spaziergänge.
Am kommenden Wochenende ist endlich der Saisonstart der Sports Car Challenge im italienischen Misano an dem sie mitfährt. «Ich freue mich sehr auf den Saisonstart an der italienischen Küste», sagt sie. Auf die Frage, ob sie sich langfristige Ziele stecke, antwortet sie mit einem Jein. «Langfristige Ziele kann ich auch gar nicht stecken, denn ich schaue jeweils am der Ende Saison, ob und wie viel ich in der nächsten fahren werde», meint sie und spricht im selben Atemzug ein grosses Dankeschön an ihre grosszügigen Sponsoren aus. «Die Unterstützung, die ich von den vielzähligen Sponsoren, aber auch von meinem motivierten Team erhalte, ist unglaublich. Ohne sie wäre ich in meiner jungen Karriere noch nicht da, wo ich jetzt bin», sagt sie zum Abschluss mit einer Dankbarkeit, die von Herzen kommt.
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Christina Rutte, Leiterin der Plattform Biologie der Akademie der Naturwissenschaften Schweiz, warnt vor einem Mangel an Fachleuten für die Artenbestimmung. weiterlesen
TV:«Departed – Unter Feinden» In Boston regiert Gangsterboss Frank Costello (Jack Nicholson) die Unterwelt. Um ihn endlich hinter Gitter zu bringen, beschliesst Captain Oliver Queenan (Martin Sheen), den Polizeikadetten Billy Costigan (Leonardo... weiterlesen
Gegenüber Yuliya Benza (gr. Bild links) bin ich ja kritisch. Ich mag weder ihre Extensions, noch finde ich, dass die aktuelle Bachelorette Humor, geschweige denn einen Funken Selbstironie hat. Dafür hat die gebürtige Ukrainerin so weisse.. weiterlesen