Marko Slankamenac
kommt aus Belgrad und trainiert bei verschiedenen Faustballclubs in der Region mit.
Bild: Thomas Riesen
Stephanie John, die ehemalige Kathischülerin, erläuterte alle Details zur Frage Pflege im Alter.
Die Stadt Wil zahlt künftig jährlich 1,6 Millionen Franken für die Finanzierung der Pflegekosten. Doch wie sieht eine solche Rechnung im Einzelfall und im Detail aus? Welche anderen Faktoren spielen ebenfalls noch eine Rolle beim System?
Das strukturelle Defizit von Wil beläuft sich auf 2,5 Millionen Franken, ein grosser Teil davon sind die Pflegekosten. Diese teilten sich Kanton und Gemeinden früher, doch der Kantonsrat entlastete die Kasse des Kantons in mehreren Schritten. Heute liegt die Last der Pflegefinanzierung alleine bei den Gemeinden.
Die ehemalige Kathischülerin Stephanie John, sie arbeitet seit 16 Jahren bei der Sozialversicherungsanstalt des Kantons St. Gallen, referierte zu diesem komplexen Thema im sehr gut besetzten Gewölbekeller im Hof zu Wil. Eingeladen hatte das "Forum 60 plus der Region Wil-Untertoggenburg". Die Pflegefinanzierung wird auf 12 Stufen angeboten, welche sich nach den Bedürfnissen der Heimbewohner richten. Belaufen sich die Kosten beispielsweise auf 155 Franken pro Tag, übernimmt die Krankenkasse 72 Franken und der Selbstbehalt beträgt maximal 21.60 Franken. Die Differenz, in diesem Fall rund 60 Franken, übernimmt die Gemeinde.
Eine Heimrechnung beläuft sich im Monat schnell einmal auf rund 8600 Franken pro Bewohner. Davon übernimmt die Krankenkasse 2000 Franken und 1500 Franken die Gemeinde. Den Rest müssen zahlungskräftige Seniorinnen und Senioren selber finanzieren. Wenn sie das nicht können, stehen ihnen Ergänzungsleistungen zu - wobei in jedem Fall 40 Franken Selbstbehalt bleiben. Zur Finanzierung des Alters können jedoch Verwandte beigezogen werden, falls es deren Verhältnisse zulassen. Dazu Stephanie John: "Das wird allerdings nicht in allen Gemeinden konsequent durchgesetzt, es gibt grosse lokale Unterschiede."
Abschliessend hatte die Referentin für Wil eine gute und eine schlechte Nachricht: Politisch stehen keine bedeutenden Veränderungen des Systems mehr bevor. Die 1,6 Millionen Franken bleiben der Stadt zwar erhalten, aber es sollten auch nicht mehr werden.
tri
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