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Sonntag, 14. August 2022
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Die Aufregung kannte keine Grenzen. Die Schweizer Medien schnappten förmlich nach Luft vor Empörung, Entsetzen und Ekel. Die «Tagesschau» des Schweizer Fernsehens titelt Ende Juni: «USA: Oberstes Gericht hebt Recht auf Schwangerschaftsabbruch... weiterlesen
NETFLIX:«Die längste Nacht» Ein brutaler Serienmörder wird geschnappt und vorübergehend in einer psychiatrischen Haftanstalt untergebracht. Plötzlich tauchen bewaffnete Einsatzkräfte auf, die den Bösewicht aus seiner Zelle entführen wollen.... weiterlesen
Ein guter Freund von mir ist Türke. Der Türke spricht fliessend serbisch. Er kann so gut serbisch, weil er eine Faszination für die serbische Kultur hat. Am zweiten Geburtstag meines Sohnes hat besagter Türke inmitten Serben serbischen.. weiterlesen
Der Samichlaus steht bereits in den Startlöchern für den 6. Dezember.
Glänzende Kinderaugen, strahlende Gesichter: Für den Samichlaus ist das seit über 20 Jahren der schönste Lohn. Der bärtige Mann aus Schwarzenbach erzählt, was die Kinder heutzutage beschäftigt, ob die Fitze noch zum Zug kommt, welche Sprüchli hoch im Kurs liegen und was er sich zu Weihnachten wünscht.
Die sind noch immer gleich brav wie früher ? aber auch dieselben Schlitzöhrchen, hoho. Sie sind aber sicher moderner geworden. Schmutzli und ich erhalten immer mehr Zeichnungen, die mit dem Computer gemacht wurden.
Ganz klar. Heute sind es die Smartphones, die teilweise «übergetiktokt» werden. Da mahnen die Eltern gerne einmal via Samichlaus, wenn die Kleinen nicht hören wollen.
Nein. Die ist zum Glück nicht mehr zeitgemäss. Wenn jemand eine Fitze verdient hätte, dann nur die, die sie als Erziehungshilfe einsetzen wollen. Der Schmutzli braucht sie höchstens als Besen, um den hinterlassenen Schuhschmutz zu entfernen. Und vielleicht basteln wir irgendwann einmal einen Nuggi-Sammelbaum daraus.
Das gibt es ab und zu, ja. Ich wurde auch schon am Mantel gezupft und gefragt, weshalb sich Mami und Papi nicht mehr lieb haben. Das fordert mich manchmal ziemlich heraus, weil ich den Kleinen einen möglichst guten Rat mit auf den Weg geben will.
Ja, klar! Sprüchli haben eine lange Tradition und werden oftmals stundenlang mit Mami, Papi, im Kindergarten oder in der Schule eingeübt. Besonders hoch im Kurs liegt «Sami Niggi, näggi.» Einige Kinder singen manchmal auch oder machen eine kleine Darbietung für uns. Das berührt mein Herz immer wieder.
Da fällt mir sofort etwas ein. Als Schmutzli und ich eines Winters durch den Wald stapften, stolperte Schmutzli plötzlich und rutschte auf dem Hosenboden über den Schnee bis vor die Füsse der lachenden Kinder. Sein Bart war nicht mehr schwarz, sondern ganz weiss vor lauter Schnee. Das bringt uns heute noch zum Grinsen.
Ja, erste Briefe erreichen Schmutzli und mich jeweils schon im frühen Herbst. Wir erfahren so oft schon früh ganz viel darüber, was die Kinder zurzeit so beschäftigt.
Sie hoffen, dass es ganz viel Schnee gibt diesen Winter und sie mit ihren Gspändli schlitteln können.
Es sind vor allem Kindergruppen. Welche genau das sind, bleibt aber ein Geheimnis, bis es so weit ist.
Hohoho, das wird sich wohl ganz von selbst erledigen. Ich habe eine grosse Nüsslisucht und ausserdem ist Schmutzli ein sehr guter Bäcker. Ich versuche mich aber zurückzuhalten, damit mein Mantel auch weiterhin nicht allzu straff über dem Bauchnabel liegt.
Ich wünsche mir, dass die Menschen sich gerne haben, anstatt sich zu bekämpfen. Dass sie einander helfen, anstatt sich Steine in den Weg zu legen. Ich wünsche mir, dass alle glücklich sind ? oder es wieder werden. Niemand sollte das Träumen verlernen und jeder sollte die Welt auch mit Kinderaugen sehen können.
Von Darina Schweizer
Der Samichlaus steht bereits in den Startlöchern für den 6. Dezember.
Glänzende Kinderaugen, strahlende Gesichter: Für den Samichlaus ist das seit über 20 Jahren der schönste Lohn. Der bärtige Mann aus Schwarzenbach erzählt, was die Kinder heutzutage beschäftigt, ob die Fitze noch zum Zug kommt, welche Sprüchli hoch im Kurs liegen und was er sich zu Weihnachten wünscht.
Die sind noch immer gleich brav wie früher ? aber auch dieselben Schlitzöhrchen, hoho. Sie sind aber sicher moderner geworden. Schmutzli und ich erhalten immer mehr Zeichnungen, die mit dem Computer gemacht wurden.
Ganz klar. Heute sind es die Smartphones, die teilweise «übergetiktokt» werden. Da mahnen die Eltern gerne einmal via Samichlaus, wenn die Kleinen nicht hören wollen.
Nein. Die ist zum Glück nicht mehr zeitgemäss. Wenn jemand eine Fitze verdient hätte, dann nur die, die sie als Erziehungshilfe einsetzen wollen. Der Schmutzli braucht sie höchstens als Besen, um den hinterlassenen Schuhschmutz zu entfernen. Und vielleicht basteln wir irgendwann einmal einen Nuggi-Sammelbaum daraus.
Das gibt es ab und zu, ja. Ich wurde auch schon am Mantel gezupft und gefragt, weshalb sich Mami und Papi nicht mehr lieb haben. Das fordert mich manchmal ziemlich heraus, weil ich den Kleinen einen möglichst guten Rat mit auf den Weg geben will.
Ja, klar! Sprüchli haben eine lange Tradition und werden oftmals stundenlang mit Mami, Papi, im Kindergarten oder in der Schule eingeübt. Besonders hoch im Kurs liegt «Sami Niggi, näggi.» Einige Kinder singen manchmal auch oder machen eine kleine Darbietung für uns. Das berührt mein Herz immer wieder.
Da fällt mir sofort etwas ein. Als Schmutzli und ich eines Winters durch den Wald stapften, stolperte Schmutzli plötzlich und rutschte auf dem Hosenboden über den Schnee bis vor die Füsse der lachenden Kinder. Sein Bart war nicht mehr schwarz, sondern ganz weiss vor lauter Schnee. Das bringt uns heute noch zum Grinsen.
Ja, erste Briefe erreichen Schmutzli und mich jeweils schon im frühen Herbst. Wir erfahren so oft schon früh ganz viel darüber, was die Kinder zurzeit so beschäftigt.
Sie hoffen, dass es ganz viel Schnee gibt diesen Winter und sie mit ihren Gspändli schlitteln können.
Es sind vor allem Kindergruppen. Welche genau das sind, bleibt aber ein Geheimnis, bis es so weit ist.
Hohoho, das wird sich wohl ganz von selbst erledigen. Ich habe eine grosse Nüsslisucht und ausserdem ist Schmutzli ein sehr guter Bäcker. Ich versuche mich aber zurückzuhalten, damit mein Mantel auch weiterhin nicht allzu straff über dem Bauchnabel liegt.
Ich wünsche mir, dass die Menschen sich gerne haben, anstatt sich zu bekämpfen. Dass sie einander helfen, anstatt sich Steine in den Weg zu legen. Ich wünsche mir, dass alle glücklich sind ? oder es wieder werden. Niemand sollte das Träumen verlernen und jeder sollte die Welt auch mit Kinderaugen sehen können.
Von Darina Schweizer
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Die Aufregung kannte keine Grenzen. Die Schweizer Medien schnappten förmlich nach Luft vor Empörung, Entsetzen und Ekel. Die «Tagesschau» des Schweizer Fernsehens titelt Ende Juni: «USA: Oberstes Gericht hebt Recht auf Schwangerschaftsabbruch... weiterlesen
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