Susanne Hartmann
informierte über die neusten
Entwicklungen im Projekt Wil West.
Bekannte Namen reihen sich in die Galerie der Botschafter der Stadt Wil. In diesem Jahr bekleidet kein Geringerer als der Wiler Mandelfisch das Amt. Die WN haben ihn zum 100-Tage-Interview getroffen.
Wil Victor Giacobbo, Karin Keller-Sutter, Josef A. Jäger oder Fabian Schär, die Liste der bisherigen Amtsinhaber des Botschafters von Wil ist prominent besetzt. Doch einer hat bisher gefehlt: Wils wohl berühmtester Sprössling, der Mandelfisch der Confiserie Hirschy. Auf die Fragen der «Wiler Nachrichten» zeigt sich der amtierende Botschafter ungewohnt offen, beruft sich auf seine inneren Werte und lüftet das Geheimnis um den Botschafter-Event.
Herr Botschafter, wo haben Sie Ihren Sommerurlaub verbracht?
Also eigentlich wollte ich ursprünglich gar nicht wegfahren, bin dann aber doch noch auf dem einen oder anderen Teller gelandet.
Waren Sie überrascht, als Sie Mitte April zum Wiler Botschafter ernannt wurden?
Nein, nicht im Geringsten. Gibt es denn einen Wiler, der noch berühmter ist? Sicherlich stammen aus der Stadt namhafte Persönlichkeiten. Aber wer kann schon auf so eine lange Geschichte zurückblicken?
Mit dem Ehrenamt des Wiler Botschafters stehen Sie vermehrt im Fokus der Öffentlichkeit. Was hat sich für Sie durch Ihren prominenten Status verändert?
Ach, wissen Sie. Es ist für mich nichts Neues. Ich war es ja schon zuvor gewohnt, in aller Munde zu sein.
Auf Ihnen lastet bestimmt eine enorme Bürde. Wie begegnen Sie dem Erwartungsdruck?
Völlig tiefenentspannt. Da vertraue ich ganz auf die Qualität meiner inneren Werte, gewissermassen auf die Crème de la Crème.
Werden Sie vermehrt in der Öffentlichkeit erkannt?
Ja, natürlich werde ich besonders oft an der Theke der Confiserie Hirschy angesprochen. Kürzlich fragte da doch tatsächlich einer nach dem berühmten Mandelhirsch. Da hat wohl jemand etwas gehörig durcheinandergebracht (schmunzelt).
Wie gehen Sie damit um, dass Sie nicht von jedermann gleichermassen gemocht werden?
Was kratzt es den Fisch an den Kiemen? Geschmäcker sind nun mal verschieden. Aber meine Berühmtheit ist unbestritten. Das ist die Realität.
Welche Ziele haben Sie sich für Ihr Jahr als Botschafter der Stadt Wil gesetzt?
Der Genuss steht bei mir ganz im Vordergrund. Ein Kaffeekränzchen bei Charles und Camilla wäre aber natürlich schon ganz nett.
Und was konnten Sie bisher persönlich alles bewegen?
Wissen Sie, ein Mandelfisch wird ja nicht an seiner Leistung gemessen, sondern an seinem Geschmack. Und auch wenn ich noch nichts bewegt habe, deswegen wird mir schon keiner den Kopf abbeissen.
Das Amt des Wiler Botschafters weckt bestimmte Erwartungen. Haben Sie in Ihrem Amtsjahr etwas Bestimmtes geplant? Was können Sie uns dazu verraten?
Mein Team arbeitet fieberhaft daran, etwas auf die Flossen zu stellen. Ein paar Einzelheiten dazu kann ich bereits preisgeben. Wir haben einen sozialen Event geplant.
Worum wird es sich dabei im Detail handeln?
Ja, dann lass ich den Fisch doch mal von der Angel. Konkret werden wir mit einer Aktion die «Villa YoYo» unterstützen, welche seit Kurzem in Wil eine kostenlose Kinderbetreuung anbietet. Wir möchten die gemeinnützige Organisation mit einer Mandelfischverteilaktion unterstützen, welche mit einer Spendenaktion verbunden sein wird.
Von Wiesy Imhof
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