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Dienstag, 13. April 2021
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Eine Gewohnheit der Diplomatie ist oft, mit salbungsvollen Worten die Wirklichkeit zu beschönigen oder auszuklammern. So geschieht dies zurzeit gegenüber der EU betreffend ein institutionelles Abkommen. Alle wissen, dass die Schweizer Bevölkerung –... weiterlesen
Theoretisch verfügt die Schweiz über Pandemie-Erfahrung. Die Behörden agierten während der Spanischen Grippe 1918 ähnlich wie heute. Daraus könnte man lernen. weiterlesen
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Grüezi mitenand. Da sind wir also wieder. Sie, ich, Promis. Wir alle sitzen im gleichen Boot. Wir alle müssen gerade im zweiten Lockdown ausharren. Statt Restaurants zu besuchen, essen wir auch mal vor dem Fernsehen. Statt High Heels und VIP-Events.. weiterlesen
Janis Basler, Generalsekretär der Jungfreisinnigen Thurgau
Die Jungfreisinnigen Thurgau und die FDP Münchwilen sind sich sicher: Die AHV hat eine Reform dringend nötig. Mit der «Renteninitiative» wollen die beiden Parteien die zukünftige Altersvorsorge sichern.
Münchwilen/Region «Gemäss Hochrechnungen wird die AHV in 14 Jahren bankrott sein. Dies muss unbedingt verhindert werden», sagt Janis Basler, Generalsekretär der Jungfreisinnigen Thurgau. Gemeinsam mit der FDP Münchwilen haben die Jungfreisinnigen deshalb beschlossen, die Sache selbst in die Hand zu nehmen. «Wir machen Nägel mit Köpfen», betont Basler.
Bereits am ausserordentlichen Kongress der Jungfreisinnigen Schweiz im Juni 2019 sei die Initiative zur Sanierung der AHV beschlossen worden ? also noch weit vor Corona, so Basler. Der drastische Einfluss der Pandemie auf den gesamten Staatshaushalt habe die Dringlichkeit einer AHV-Reform noch erhöht: Manche Quellen, von denen die AHV gespeist wird, erzielten keine Einnahmen. Zusätzlich nahm die Arbeitslosigkeit stark zu. Bei Arbeitslosen schlage dies natürlich auch auf das private AHV-Büchlein, erklärt der Generalsekretär der Jungfreisinnigen Thurgau.
Das Ziel der Initiative ist klar: Die AHV soll nachhaltig saniert werden. Die Volksinitiative umfasst einen Drei-Stufen-Plan: Für Mann und Frau soll ein gleiches Rentenalter gelten, das Rentenalter soll bis 2032 schrittweise auf 66 Jahre erhöht und an die Lebenserwartung gekoppelt werden. «Wir wollen den zukünftigen Generationen eine sichere Rente gewährleisten», so Basler.
In den nächsten Tagen sind die Parteimitglieder von Briefkasten zu Briefkasten unterwegs, um Unterschriftenbögen für die Renteninitiative zu verteilen. Bis im Sommer sollen national 100?000 Unterschriften für das Anliegen zusammenkommen. 86?500 sind bereits geschafft. Roland Aeby der FDP Münchwilen zeigt sich aufgrund des derzeitigen Sammelstandes zuversichtlich. «Der Vorschlag beinhaltet eine faire Regelung für eine flexible Lösung», betont das FDP-Parteimitglied. Laut dem Generalsekretär der Jungfreisinnigen Thurgau seien auch die Rückmeldungen aus der Bevölkerung bis jetzt vorwiegend positiv ausgefallen. Zwar würden sich die SP und die Grünen naturgemäss gegen die Vorlage aussprechen, weil die beiden Parteien keinen Ausbau des Rentenalters vorsehen, mit der SVP und der JSVP habe man allerdings einen neuen, aktiv sammelnden Verbündeten gefunden.
Janis Basler, Generalsekretär der Jungfreisinnigen Thurgau
Die Jungfreisinnigen Thurgau und die FDP Münchwilen sind sich sicher: Die AHV hat eine Reform dringend nötig. Mit der «Renteninitiative» wollen die beiden Parteien die zukünftige Altersvorsorge sichern.
Münchwilen/Region «Gemäss Hochrechnungen wird die AHV in 14 Jahren bankrott sein. Dies muss unbedingt verhindert werden», sagt Janis Basler, Generalsekretär der Jungfreisinnigen Thurgau. Gemeinsam mit der FDP Münchwilen haben die Jungfreisinnigen deshalb beschlossen, die Sache selbst in die Hand zu nehmen. «Wir machen Nägel mit Köpfen», betont Basler.
Bereits am ausserordentlichen Kongress der Jungfreisinnigen Schweiz im Juni 2019 sei die Initiative zur Sanierung der AHV beschlossen worden ? also noch weit vor Corona, so Basler. Der drastische Einfluss der Pandemie auf den gesamten Staatshaushalt habe die Dringlichkeit einer AHV-Reform noch erhöht: Manche Quellen, von denen die AHV gespeist wird, erzielten keine Einnahmen. Zusätzlich nahm die Arbeitslosigkeit stark zu. Bei Arbeitslosen schlage dies natürlich auch auf das private AHV-Büchlein, erklärt der Generalsekretär der Jungfreisinnigen Thurgau.
Das Ziel der Initiative ist klar: Die AHV soll nachhaltig saniert werden. Die Volksinitiative umfasst einen Drei-Stufen-Plan: Für Mann und Frau soll ein gleiches Rentenalter gelten, das Rentenalter soll bis 2032 schrittweise auf 66 Jahre erhöht und an die Lebenserwartung gekoppelt werden. «Wir wollen den zukünftigen Generationen eine sichere Rente gewährleisten», so Basler.
In den nächsten Tagen sind die Parteimitglieder von Briefkasten zu Briefkasten unterwegs, um Unterschriftenbögen für die Renteninitiative zu verteilen. Bis im Sommer sollen national 100?000 Unterschriften für das Anliegen zusammenkommen. 86?500 sind bereits geschafft. Roland Aeby der FDP Münchwilen zeigt sich aufgrund des derzeitigen Sammelstandes zuversichtlich. «Der Vorschlag beinhaltet eine faire Regelung für eine flexible Lösung», betont das FDP-Parteimitglied. Laut dem Generalsekretär der Jungfreisinnigen Thurgau seien auch die Rückmeldungen aus der Bevölkerung bis jetzt vorwiegend positiv ausgefallen. Zwar würden sich die SP und die Grünen naturgemäss gegen die Vorlage aussprechen, weil die beiden Parteien keinen Ausbau des Rentenalters vorsehen, mit der SVP und der JSVP habe man allerdings einen neuen, aktiv sammelnden Verbündeten gefunden.
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