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Dienstag, 13. April 2021
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Eine Gewohnheit der Diplomatie ist oft, mit salbungsvollen Worten die Wirklichkeit zu beschönigen oder auszuklammern. So geschieht dies zurzeit gegenüber der EU betreffend ein institutionelles Abkommen. Alle wissen, dass die Schweizer Bevölkerung –... weiterlesen
Theoretisch verfügt die Schweiz über Pandemie-Erfahrung. Die Behörden agierten während der Spanischen Grippe 1918 ähnlich wie heute. Daraus könnte man lernen. weiterlesen
TV: «Jagd auf Roter Oktober» Die Welt befindet sich noch in den Zeiten des Kalten Krieges, als der russische Kapitän Ramius (Sean Connery) beschliesst, sich mit seinem Atom-U-Boot «Rote Oktober» in die USA abzusetzen. Nur haben davon weder seine... weiterlesen
Grüezi mitenand. Da sind wir also wieder. Sie, ich, Promis. Wir alle sitzen im gleichen Boot. Wir alle müssen gerade im zweiten Lockdown ausharren. Statt Restaurants zu besuchen, essen wir auch mal vor dem Fernsehen. Statt High Heels und VIP-Events.. weiterlesen
Walter Nef trug in seiner beruflichen Laufbahn stets viel Verantwortung.
Der ehemalige Gemeindepräsident Walter Nef verbrachte in den letzten zwei Jahrzehnten viel Zeit auf dem Beifahrersitz. Als Fahrlehrer nahm er seine Verantwortung für die Bevölkerung weiterhin wahr.
Münchwilen Gemeindepräsident und Fahrlehrer, unterschiedlicher scheinen zwei Tätigkeiten wohl nicht zu sein. Trotzdem ? oder gerade deshalb ? entschied sich der Münchwiler Walter Nef nach seinem Amtsabtritt im Jahre 2000 ein neues Berufskapitel aufzuschlagen.
Fasziniert habe ihn der Fahrlehrerberuf schon seit dem Abschluss seiner kaufmännischen Ausbildung, erzählt der Pensionär. Es sollte allerdings noch einige Jahre als Gemeindeschreiber und später als Münchwiler Gemeindepräsident dauern, bis Nef 2000 seine ersten Fahrschüler unterrichtete. «Bereits in meiner Amtszeit habe ich den Austausch mit den Bürgerinnen und Bürgern an meiner Arbeit am meisten geschätzt. Genauso erging es mir bei meinen Fahrschülern», so Nef. «Bei beiden Tätigkeiten trägt man eine hohe Verantwortung ? Verantwortung für die Gemeinde und deren Bevölkerung oder Verantwortung für die Strassen- und Verkehrssicherheit», erklärt er. Bei der Arbeit auf der Gemeinde seien strikte Vorgaben und Gesetze einzuhalten gewesen und so auch als Fahrlehrer. «In einer Fahrschullektion ist allerdings überlebensnotwendig, doch mal ein Blick nach links oder rechts zu werfen», schmunzelt der Münchwiler.
In den letzten Jahren ist das Durchschnittsalter der Lernfahrer merklich zurückgegangen ? mit dem neuen Lernfahrgesetz sowieso. «Ob eine Person bereit ist, sich hinters Steuer zu setzen, hat weniger mit dem Alter als mit der persönlichen Reife zu tun», betont Nef. Wichtig sei es allerdings, dass die ersten paar praktischen Übungsstunden mit einem Fahrlehrer stattfinden würden. «Ansonsten gewöhnt sich der Fahrschüler inkorrekte ?Mödeli? an. Die sind nur sehr schwierig wieder weg zubringen», erklärt der ehemalige Fahrlehrer. Doch er spricht auch die bereits erfahrenen Autofahrer an: «Nicht selten würde ein Auffrischungskurs gut tun. Es ist erstaunlich, wie schnell das Gelernte wieder in Vergessenheit gerät.» Im Berufsalltag würden schliesslich auch Weiterbildungen besucht, so Nef.
Walter Nef trug in seiner beruflichen Laufbahn stets viel Verantwortung.
Der ehemalige Gemeindepräsident Walter Nef verbrachte in den letzten zwei Jahrzehnten viel Zeit auf dem Beifahrersitz. Als Fahrlehrer nahm er seine Verantwortung für die Bevölkerung weiterhin wahr.
Münchwilen Gemeindepräsident und Fahrlehrer, unterschiedlicher scheinen zwei Tätigkeiten wohl nicht zu sein. Trotzdem ? oder gerade deshalb ? entschied sich der Münchwiler Walter Nef nach seinem Amtsabtritt im Jahre 2000 ein neues Berufskapitel aufzuschlagen.
Fasziniert habe ihn der Fahrlehrerberuf schon seit dem Abschluss seiner kaufmännischen Ausbildung, erzählt der Pensionär. Es sollte allerdings noch einige Jahre als Gemeindeschreiber und später als Münchwiler Gemeindepräsident dauern, bis Nef 2000 seine ersten Fahrschüler unterrichtete. «Bereits in meiner Amtszeit habe ich den Austausch mit den Bürgerinnen und Bürgern an meiner Arbeit am meisten geschätzt. Genauso erging es mir bei meinen Fahrschülern», so Nef. «Bei beiden Tätigkeiten trägt man eine hohe Verantwortung ? Verantwortung für die Gemeinde und deren Bevölkerung oder Verantwortung für die Strassen- und Verkehrssicherheit», erklärt er. Bei der Arbeit auf der Gemeinde seien strikte Vorgaben und Gesetze einzuhalten gewesen und so auch als Fahrlehrer. «In einer Fahrschullektion ist allerdings überlebensnotwendig, doch mal ein Blick nach links oder rechts zu werfen», schmunzelt der Münchwiler.
In den letzten Jahren ist das Durchschnittsalter der Lernfahrer merklich zurückgegangen ? mit dem neuen Lernfahrgesetz sowieso. «Ob eine Person bereit ist, sich hinters Steuer zu setzen, hat weniger mit dem Alter als mit der persönlichen Reife zu tun», betont Nef. Wichtig sei es allerdings, dass die ersten paar praktischen Übungsstunden mit einem Fahrlehrer stattfinden würden. «Ansonsten gewöhnt sich der Fahrschüler inkorrekte ?Mödeli? an. Die sind nur sehr schwierig wieder weg zubringen», erklärt der ehemalige Fahrlehrer. Doch er spricht auch die bereits erfahrenen Autofahrer an: «Nicht selten würde ein Auffrischungskurs gut tun. Es ist erstaunlich, wie schnell das Gelernte wieder in Vergessenheit gerät.» Im Berufsalltag würden schliesslich auch Weiterbildungen besucht, so Nef.
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