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Dienstag, 28. Juni 2022
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Diesen Juni haben wir vier Wandertage in der Schweiz genossen. Wir wählten den Kanton Uri, aber keinen bekannten Ferienort wie Andermatt. Sondern das kleine Amsteg im Herzen der alten Gotthard-Route. Wir logierten im historischen Hotel Post,... weiterlesen
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Gegenüber Yuliya Benza (gr. Bild links) bin ich ja kritisch. Ich mag weder ihre Extensions, noch finde ich, dass die aktuelle Bachelorette Humor, geschweige denn einen Funken Selbstironie hat. Dafür hat die gebürtige Ukrainerin so weisse.. weiterlesen
Das erste Teilstück des neuen Fusswegs entlang der Lauche in Stettfurt wird Robert Schwarz künftig meiden. «Ich habe keine Lust auf ein gebrochenes Bein», sagt er. Der Pensionär hat den WN erzählt, weshalb der Kiesweg für ihn eine Gefahrenzone ist.
Stettfurt Robert Schwarz ist viel auf den Spazierwegen rund um Stettfurt mit den Hunden seiner Partnerin unterwegs. «Eigentlich bin ich gerne draussen im Grünen, aber was ich auf dem Laucheweg entdeckt habe, verschlug mir die Sprache», so der gebürtige Bayer, während er einige Meter auf dem Weg geht.
Tiefe Risse im Kiesweg
Der Grund für den Ärger von Robert Schwarz: Der neue Fussweg entlang der Lauche zwischen dem Weiherzipfel und Bruggwis hat tiefe Risse. Doch nicht nur das. «Der Weg bricht auseinander und fällt das Port hinunter in den Fluss. Das ist sehr gefährlich», sagt er und steckt seinen Fuss in einen rund 20 Zentimeter tiefen Spalt. «Stellen Sie sich vor, Sie bleiben hier hängen und knicken um.» Zudem nervt er sich über die Art und Weise, wie hier gearbeitet wurde. «Der Weg gleicht mehr einer Holperpiste als einem schön gestalteten Gehweg», erklärt Schwarz und schüttelt den Kopf.
Signalisation gewünscht
Gleich zu Beginn des Kieswegs ist eine Information des Gemeinderats aufgestellt, welche die Besucher über die Verhaltensweisen auf dem neuen Weg aufklärt. «Das ist grundsätzlich schon gut, nur die Signalisation müsste vor der beschädigten Stelle stehen», erklärt Robert Schwarz. «Spaziergänger haben keine Chance, die Risse im Boden zu erkennen. Hier gehört als schnelle Lösung definitiv ein Schild hin.»
Sorge bereitet ihm auch die Tatsache, dass der Weg für seine geliebten Vierbeiner gefährlich ist. «Ich gehe oft und gerne mit den drei Hunden meiner Partnerin spazieren. Einer der Hunde ist blind. Wenn ein kleiner Hund in die tiefe Spalte fällt, kann das böse enden», so Schwarz, der sich gut mit Hunden auskennt, da er jahrelang eine Hundeschule im Aargau führte und Polizeihunde ausgebildet hat.
Das sagt der Zivilschutz
Kommandant der Zivilschutzorganisation des Bezirks Frauenfeld, Max Steiner äussertesich ebenfalls gegenüber den «Wiler Nachrichten». Im Rahmen eines Wiederholungskurses haben Angehörige des Frauenfelder Zivilschutzes den Weg saniert. «Es sind kleine Teile des Wegs, die beschädigt sind, gemessen an der gesamten Länge, die wir saniert haben», erklärt Steiner und ergänzt: «Hier hat nicht der Zivilschutz schlecht gearbeitet, sondern es ist den äusseren Bedingungen geschuldet, dass kleine Teile des Wegs nun so aussehen.»
Für Steiner ist zudem klar: Das wäre auch einer professionellen Firma passiert: «Das Laucheufer ist sehr steil und da kann es immer wieder vorkommen, dass sich das Gelände verformt», sagt Steiner. Abschliessend bleibt zu hoffen, dass sich eine schnelle Lösung für die Risse im Boden finden lässt, damit sich nicht nur Herr Schwarz mit seinen Hunden wieder auf den Weg traut.
Stellungnahme der Gemeinde
Gemeinderat Rainer Borcherding sagt: «Der Weg entlang der Lauche wurde von Fussgängern und Velofahrern zum Leidwesen der Landbesitzer schon seit Jahren nicht ganz legal benutzt. In der ersten Maiwoche wurde nun der Weg offiziell durch den Zivilschutz nach vielen Verhandlungen, langer Vorbereitungsphase und Planung neu erstellt. Wir haben den Weg gleich nach der Erstellung für die Fussgänger wieder freigegeben. An einigen Stellen musste der Zivilschutz das Terrain aufschütten, um mit dem Wegverlauf an der geforderten Waldgrenze zu bleiben. Die anschliessenden Regenfälle haben den Weg an diesen Stellen anreissen und abrutschen lassen. Das ist durchaus nicht ideal und wir werden die Schäden mit einem lokalen Fachunternehmen umgehend beheben lassen. Dazu muss noch gesagt werden, dass das Laucheufer an diesen Stellen sehr labil und ständigen Veränderungen unterworfen ist. Bis diese Arbeiten erledigt sind, werden wir aber als Sofortmassnahme Absperrungen und Hinweise anbringen.»
Von Jan Isler
Das erste Teilstück des neuen Fusswegs entlang der Lauche in Stettfurt wird Robert Schwarz künftig meiden. «Ich habe keine Lust auf ein gebrochenes Bein», sagt er. Der Pensionär hat den WN erzählt, weshalb der Kiesweg für ihn eine Gefahrenzone ist.
Stettfurt Robert Schwarz ist viel auf den Spazierwegen rund um Stettfurt mit den Hunden seiner Partnerin unterwegs. «Eigentlich bin ich gerne draussen im Grünen, aber was ich auf dem Laucheweg entdeckt habe, verschlug mir die Sprache», so der gebürtige Bayer, während er einige Meter auf dem Weg geht.
Tiefe Risse im Kiesweg
Der Grund für den Ärger von Robert Schwarz: Der neue Fussweg entlang der Lauche zwischen dem Weiherzipfel und Bruggwis hat tiefe Risse. Doch nicht nur das. «Der Weg bricht auseinander und fällt das Port hinunter in den Fluss. Das ist sehr gefährlich», sagt er und steckt seinen Fuss in einen rund 20 Zentimeter tiefen Spalt. «Stellen Sie sich vor, Sie bleiben hier hängen und knicken um.» Zudem nervt er sich über die Art und Weise, wie hier gearbeitet wurde. «Der Weg gleicht mehr einer Holperpiste als einem schön gestalteten Gehweg», erklärt Schwarz und schüttelt den Kopf.
Signalisation gewünscht
Gleich zu Beginn des Kieswegs ist eine Information des Gemeinderats aufgestellt, welche die Besucher über die Verhaltensweisen auf dem neuen Weg aufklärt. «Das ist grundsätzlich schon gut, nur die Signalisation müsste vor der beschädigten Stelle stehen», erklärt Robert Schwarz. «Spaziergänger haben keine Chance, die Risse im Boden zu erkennen. Hier gehört als schnelle Lösung definitiv ein Schild hin.»
Sorge bereitet ihm auch die Tatsache, dass der Weg für seine geliebten Vierbeiner gefährlich ist. «Ich gehe oft und gerne mit den drei Hunden meiner Partnerin spazieren. Einer der Hunde ist blind. Wenn ein kleiner Hund in die tiefe Spalte fällt, kann das böse enden», so Schwarz, der sich gut mit Hunden auskennt, da er jahrelang eine Hundeschule im Aargau führte und Polizeihunde ausgebildet hat.
Das sagt der Zivilschutz
Kommandant der Zivilschutzorganisation des Bezirks Frauenfeld, Max Steiner äussertesich ebenfalls gegenüber den «Wiler Nachrichten». Im Rahmen eines Wiederholungskurses haben Angehörige des Frauenfelder Zivilschutzes den Weg saniert. «Es sind kleine Teile des Wegs, die beschädigt sind, gemessen an der gesamten Länge, die wir saniert haben», erklärt Steiner und ergänzt: «Hier hat nicht der Zivilschutz schlecht gearbeitet, sondern es ist den äusseren Bedingungen geschuldet, dass kleine Teile des Wegs nun so aussehen.»
Für Steiner ist zudem klar: Das wäre auch einer professionellen Firma passiert: «Das Laucheufer ist sehr steil und da kann es immer wieder vorkommen, dass sich das Gelände verformt», sagt Steiner. Abschliessend bleibt zu hoffen, dass sich eine schnelle Lösung für die Risse im Boden finden lässt, damit sich nicht nur Herr Schwarz mit seinen Hunden wieder auf den Weg traut.
Stellungnahme der Gemeinde
Gemeinderat Rainer Borcherding sagt: «Der Weg entlang der Lauche wurde von Fussgängern und Velofahrern zum Leidwesen der Landbesitzer schon seit Jahren nicht ganz legal benutzt. In der ersten Maiwoche wurde nun der Weg offiziell durch den Zivilschutz nach vielen Verhandlungen, langer Vorbereitungsphase und Planung neu erstellt. Wir haben den Weg gleich nach der Erstellung für die Fussgänger wieder freigegeben. An einigen Stellen musste der Zivilschutz das Terrain aufschütten, um mit dem Wegverlauf an der geforderten Waldgrenze zu bleiben. Die anschliessenden Regenfälle haben den Weg an diesen Stellen anreissen und abrutschen lassen. Das ist durchaus nicht ideal und wir werden die Schäden mit einem lokalen Fachunternehmen umgehend beheben lassen. Dazu muss noch gesagt werden, dass das Laucheufer an diesen Stellen sehr labil und ständigen Veränderungen unterworfen ist. Bis diese Arbeiten erledigt sind, werden wir aber als Sofortmassnahme Absperrungen und Hinweise anbringen.»
Von Jan Isler
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Diesen Juni haben wir vier Wandertage in der Schweiz genossen. Wir wählten den Kanton Uri, aber keinen bekannten Ferienort wie Andermatt. Sondern das kleine Amsteg im Herzen der alten Gotthard-Route. Wir logierten im historischen Hotel Post,... weiterlesen
Christina Rutte, Leiterin der Plattform Biologie der Akademie der Naturwissenschaften Schweiz, warnt vor einem Mangel an Fachleuten für die Artenbestimmung. weiterlesen
TV:«Departed – Unter Feinden» In Boston regiert Gangsterboss Frank Costello (Jack Nicholson) die Unterwelt. Um ihn endlich hinter Gitter zu bringen, beschliesst Captain Oliver Queenan (Martin Sheen), den Polizeikadetten Billy Costigan (Leonardo... weiterlesen
Gegenüber Yuliya Benza (gr. Bild links) bin ich ja kritisch. Ich mag weder ihre Extensions, noch finde ich, dass die aktuelle Bachelorette Humor, geschweige denn einen Funken Selbstironie hat. Dafür hat die gebürtige Ukrainerin so weisse.. weiterlesen
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