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Sonntag, 14. August 2022
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Die Aufregung kannte keine Grenzen. Die Schweizer Medien schnappten förmlich nach Luft vor Empörung, Entsetzen und Ekel. Die «Tagesschau» des Schweizer Fernsehens titelt Ende Juni: «USA: Oberstes Gericht hebt Recht auf Schwangerschaftsabbruch... weiterlesen
NETFLIX:«Die längste Nacht» Ein brutaler Serienmörder wird geschnappt und vorübergehend in einer psychiatrischen Haftanstalt untergebracht. Plötzlich tauchen bewaffnete Einsatzkräfte auf, die den Bösewicht aus seiner Zelle entführen wollen.... weiterlesen
Ein guter Freund von mir ist Türke. Der Türke spricht fliessend serbisch. Er kann so gut serbisch, weil er eine Faszination für die serbische Kultur hat. Am zweiten Geburtstag meines Sohnes hat besagter Türke inmitten Serben serbischen.. weiterlesen
Partylöwen, ruhige Gesellen, die ihr Bier geniessen wollen, oder Fasnachtsanhänger – das «Remy» hatte sie alle. Seit dem Oktober 2021 ist es ruhig im «Remy». Denn der Laden hat nach 36 Jahren dichtgemacht. Jetzt entsteht Neues auf dem Areal. Was genau, das weiss der Sirnacher Architekt Martin Bommer. Im Interview erzählt er von der Zukunft der Beiz.
Sirnach Wer am «Remy» an der Wilerstrasse vorbeifährt, dem fällt als Erstes der weisse Absperrzaun rund um das Gebäude auf. Lange Zeit standen normale Baugitter vor der baufälligen Liegenschaft, in der das letzte Bier längst den Weg über den Tresen nahm.
«Das Gebäude wird komplett rückgebaut und in derselben Volumetrie, sprich in derselben Grösse, wieder aufgebaut», verrät der zuständige Architekt Martin Bommer und ergänzt: «Der Neubau umfasst insgesamt elf Wohneinheiten, davon vier Reiheneinfamilienhäuser im hinteren Teil der Parzelle.» Gegen die Wilerstrasse entstehen zwei Büroräumlichkeiten im Erdgeschoss des Neubaus.
«Intakter Strassenzug beibehalten»
Der L-förmige Neubau und die geplanten Reihenhäuser umspannen einen Grünraum in der Mitte der Bebauung. «Alle Balkone und Aussenräume sind zu diesem Stück Natur hin ausgerichtet und bilden einen ruhigen Ort, abgewandt von der Wilerstrasse», so der Architekt. Die Vorderansicht des Neubaus unterscheidet sich nur unwesentlich vom bestehenden «Remy». «Der Bauherrschaft und auch der Denkmalpflege ist es ein Anliegen, dass das Strassenbild entlang der Wilerstrasse erhalten bleibt», so Bommer. Die Verkehrserschliessung für die neuen Wohnungen erfolgt über die Grünaustrasse.
Bauvorbereitungen ab 8. August
Startschuss zum Projekt «Remy» ist bereits in etwas weniger als einem Monat. «Ab August wird die Bauzufahrt erstellt und die bestehenden Häuser rückgebaut. Gewisse Bauinstallationen wurden bereits getätigt. Der offizielle Baustart geht dann im September über die Bühne. Das Projekt wird gegen Ende 2023 fertiggestellt», sagt er. Während der Vorbereitungen gab es einige Knacknüsse zu bewältigen, erinnert sich Helene Mayer, Geschäftsführerin der betreuenden Immobilienfirma. «Eine grosse Herausforderung war auf jeden Fall die sinnvolle Platzierung der drei Reihenhäuser in der doch etwas schmalen Parzelle», räumt sie ein. Ihr war es speziell wichtig, dass etwas Stimmiges in der Parzelle entsteht. Aus Sicht der Bauherrschaft und des Planers ist ein Abriss und ein Ersatz der bestehenden Gebäude die sinnvollste Lösung, da die bestehenden Häuser am Gebrauchsende angekommen sind.
Verbundenheit mit Sirnach
Für die beiden Sirnacher ist der Neubau ein ganz spezielles Projekt. «Wir bauen quasi im eigenen Garten. Da ist man speziell ambitioniert, weil es sich um das eigene Dorf handelt», sagt Martin Bommer, der als junger Erwachsener selber im «Remy» ein- und ausging. Die Regionalität ist beiden ebenfalls wichtig. «Die Ausschreibungen werden alle regional vergeben», sagt Helene Mayer.
Von Jan Isler
Partylöwen, ruhige Gesellen, die ihr Bier geniessen wollen, oder Fasnachtsanhänger – das «Remy» hatte sie alle. Seit dem Oktober 2021 ist es ruhig im «Remy». Denn der Laden hat nach 36 Jahren dichtgemacht. Jetzt entsteht Neues auf dem Areal. Was genau, das weiss der Sirnacher Architekt Martin Bommer. Im Interview erzählt er von der Zukunft der Beiz.
Sirnach Wer am «Remy» an der Wilerstrasse vorbeifährt, dem fällt als Erstes der weisse Absperrzaun rund um das Gebäude auf. Lange Zeit standen normale Baugitter vor der baufälligen Liegenschaft, in der das letzte Bier längst den Weg über den Tresen nahm.
«Das Gebäude wird komplett rückgebaut und in derselben Volumetrie, sprich in derselben Grösse, wieder aufgebaut», verrät der zuständige Architekt Martin Bommer und ergänzt: «Der Neubau umfasst insgesamt elf Wohneinheiten, davon vier Reiheneinfamilienhäuser im hinteren Teil der Parzelle.» Gegen die Wilerstrasse entstehen zwei Büroräumlichkeiten im Erdgeschoss des Neubaus.
«Intakter Strassenzug beibehalten»
Der L-förmige Neubau und die geplanten Reihenhäuser umspannen einen Grünraum in der Mitte der Bebauung. «Alle Balkone und Aussenräume sind zu diesem Stück Natur hin ausgerichtet und bilden einen ruhigen Ort, abgewandt von der Wilerstrasse», so der Architekt. Die Vorderansicht des Neubaus unterscheidet sich nur unwesentlich vom bestehenden «Remy». «Der Bauherrschaft und auch der Denkmalpflege ist es ein Anliegen, dass das Strassenbild entlang der Wilerstrasse erhalten bleibt», so Bommer. Die Verkehrserschliessung für die neuen Wohnungen erfolgt über die Grünaustrasse.
Bauvorbereitungen ab 8. August
Startschuss zum Projekt «Remy» ist bereits in etwas weniger als einem Monat. «Ab August wird die Bauzufahrt erstellt und die bestehenden Häuser rückgebaut. Gewisse Bauinstallationen wurden bereits getätigt. Der offizielle Baustart geht dann im September über die Bühne. Das Projekt wird gegen Ende 2023 fertiggestellt», sagt er. Während der Vorbereitungen gab es einige Knacknüsse zu bewältigen, erinnert sich Helene Mayer, Geschäftsführerin der betreuenden Immobilienfirma. «Eine grosse Herausforderung war auf jeden Fall die sinnvolle Platzierung der drei Reihenhäuser in der doch etwas schmalen Parzelle», räumt sie ein. Ihr war es speziell wichtig, dass etwas Stimmiges in der Parzelle entsteht. Aus Sicht der Bauherrschaft und des Planers ist ein Abriss und ein Ersatz der bestehenden Gebäude die sinnvollste Lösung, da die bestehenden Häuser am Gebrauchsende angekommen sind.
Verbundenheit mit Sirnach
Für die beiden Sirnacher ist der Neubau ein ganz spezielles Projekt. «Wir bauen quasi im eigenen Garten. Da ist man speziell ambitioniert, weil es sich um das eigene Dorf handelt», sagt Martin Bommer, der als junger Erwachsener selber im «Remy» ein- und ausging. Die Regionalität ist beiden ebenfalls wichtig. «Die Ausschreibungen werden alle regional vergeben», sagt Helene Mayer.
Von Jan Isler
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