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Freitag, 26. Februar 2021
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Eine Krise kommt meist unerwartet und stellt unsere Wirklichkeit auf den Kopf. Kaum jemand weiss im Augenblick, was zu tun ist. Seien es persönliche Krisen, Wirtschaftseinbrüche, Naturkatstrophen oder plötzliche Krankheiten. So war es, als Anfang... weiterlesen
Theoretisch verfügt die Schweiz über Pandemie-Erfahrung. Die Behörden agierten während der Spanischen Grippe 1918 ähnlich wie heute. Daraus könnte man lernen. weiterlesen
NETFLIX: «Crime Scene: The Vanishing at the Cecil Hotel» Das mittlerweile geschlossene Cecil Hotel in Los Angeles war ein Ort mit düsterer Vergangenheit. Und genau hier ereignete sich 2013 ein Todesfall, der zunächst nicht nur Rätsel aufgab, sondern... weiterlesen
Ich bin eine Spätzünderin. Ich fand die Backstreet Boys erst zehn Jahre nach ihrem ersten Hit cool. Mit Batik-Shirts und Schlaghosen war es ähnlich. Als die Kids auf dem Pausenplatz mit dem Hippie-Look aufhörten, liess ich mir zum Unmut meiner.. weiterlesen
Die Jubilarinnen Heidi Leu (l.) und Esther Eisenring betonen: «Die Bibliothek soll ein Treffpunkt für alle sein.»
Seit dem letzten Jahrtausendwechsel ist die Bücherwelt zum Medienuniversum geworden. Die beiden Bibliothekarinnen Esther Eisenring und Heidi Leu feierten letztes Jahr ihr 20-Jahr-Jubiläum in der Bibliothek Münchwilen. Die Jubilarinnen erzählen, was sich in dieser Zeit alles verändert hat.
Münchwilen Unzählige Bücher, lange Gänge, deckenhohe Regale und vor allem andächtige Stille ? so stellt man sich die typische Bibliothek vor. Dass dieses Bild aber schon lange nicht mehr zeitgemäss ist, zeigt ein Blick in die Schul- und Gemeindebibliothek Münchwilen. Esther Eisenring und Heidi Leu haben den Wandel der Bibliothek in den letzten 20 Jahren hautnah miterlebt.
Dass die Digitalisierung die Bibliotheken stark beeinflusst hat sei Fakt ? es gäbe etliche Personen, welche das Lesen auf einem E-Reader vorziehen, sagen die beiden Jubilarinnen. «Trotzdem hören wir aber immer wieder, dass es viel angenehmer sei, ein richtiges Buch in den Händen zu halten», so Esther Eisenring. «Das digitale Buch ist also nicht unbedingt ein Ersatz, sondern mehr eine Ergänzung zu einem gebundenen Buch.»
Aufgefallen sei den Bibliothekarinnen zudem der Rückgang an jungen Leserinnen und Lesern. «Heute gibt es leider kaum noch Oberstufenschülerinnen und -schüler, die alle paar Wochen ganze Bücherstapel ausleihen», bedauert Heidi Leu. Dies habe wohl mit den gestiegenen Anforderungen in der Schule und mit der Nutzung von elektronischen Medien zu tun, vermutet die Münchwilerin.
«Wir versuchen, die Jugend mit einem attraktiven Angebot an Jugendliteratur zu erreichen, so Esther Eisenring. Unter normalen Umständen seien ausserdem im Jahr mehrere Veranstaltungen geplant. Diese würden sich grösstenteils mit Themen befassen, welche nur am Rande mit Literatur zu tun hätten. «Unser Ziel ist es, mit der Bibliothek einen Ort der Begegnung und des sozialen Austausches zu schaffen», erklärt Heidi Leu. «Wir möchten unseren Lesern die Möglichkeit bieten, sich auf unterschiedlichste Art und Weise zu informieren und sich gleichzeitig zu unterhalten.»
Die Jubilarinnen Heidi Leu (l.) und Esther Eisenring betonen: «Die Bibliothek soll ein Treffpunkt für alle sein.»
Seit dem letzten Jahrtausendwechsel ist die Bücherwelt zum Medienuniversum geworden. Die beiden Bibliothekarinnen Esther Eisenring und Heidi Leu feierten letztes Jahr ihr 20-Jahr-Jubiläum in der Bibliothek Münchwilen. Die Jubilarinnen erzählen, was sich in dieser Zeit alles verändert hat.
Münchwilen Unzählige Bücher, lange Gänge, deckenhohe Regale und vor allem andächtige Stille ? so stellt man sich die typische Bibliothek vor. Dass dieses Bild aber schon lange nicht mehr zeitgemäss ist, zeigt ein Blick in die Schul- und Gemeindebibliothek Münchwilen. Esther Eisenring und Heidi Leu haben den Wandel der Bibliothek in den letzten 20 Jahren hautnah miterlebt.
Dass die Digitalisierung die Bibliotheken stark beeinflusst hat sei Fakt ? es gäbe etliche Personen, welche das Lesen auf einem E-Reader vorziehen, sagen die beiden Jubilarinnen. «Trotzdem hören wir aber immer wieder, dass es viel angenehmer sei, ein richtiges Buch in den Händen zu halten», so Esther Eisenring. «Das digitale Buch ist also nicht unbedingt ein Ersatz, sondern mehr eine Ergänzung zu einem gebundenen Buch.»
Aufgefallen sei den Bibliothekarinnen zudem der Rückgang an jungen Leserinnen und Lesern. «Heute gibt es leider kaum noch Oberstufenschülerinnen und -schüler, die alle paar Wochen ganze Bücherstapel ausleihen», bedauert Heidi Leu. Dies habe wohl mit den gestiegenen Anforderungen in der Schule und mit der Nutzung von elektronischen Medien zu tun, vermutet die Münchwilerin.
«Wir versuchen, die Jugend mit einem attraktiven Angebot an Jugendliteratur zu erreichen, so Esther Eisenring. Unter normalen Umständen seien ausserdem im Jahr mehrere Veranstaltungen geplant. Diese würden sich grösstenteils mit Themen befassen, welche nur am Rande mit Literatur zu tun hätten. «Unser Ziel ist es, mit der Bibliothek einen Ort der Begegnung und des sozialen Austausches zu schaffen», erklärt Heidi Leu. «Wir möchten unseren Lesern die Möglichkeit bieten, sich auf unterschiedlichste Art und Weise zu informieren und sich gleichzeitig zu unterhalten.»
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